Feuer in Wiener Wohnheim
Brandstifter gesteht Tat bei der eine Frau umkam
Der Täter der Brandstiftung in einem betreuten Wohnheim für psychisch kranke Menschen in Liesing wurde kürzlich gefasst. Bei dem Feuer ist am 27. November eine 68-jährige Frau ums Leben gekommen.
WIEN/LIESING. In der Nacht vom 27. auf den 28. November ereignete sich in einer Einrichtung für betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen in Liesing ein Brand. Eine 68-jährige Frau ist dabei ums Leben gekommen. Die Versuche der Einsatzkräfte sie zu reanimieren, scheiterten und sie verstarb an Ort und Stelle. - MeinBezirk.at berichtete, mehr dazu unten.
Die Polizei gab heute, am 29. November gegenüber der APA bekannt, dass der Brandstifter gefasst wurde. Dabei handelt es sich laut Medienberichten um einen 23-jährigen Ex-Bewohner der Einrichtung für betreutes Wohnen in der Karl-Heinz-Straße. Er habe die Tat selbst gestanden.
Stimmen hätten Brand befohlen
"Nachdem er mitbekommen hat, welche Folgen das Feuer hatte, hat er sich zuerst seiner Mutter, dann seinem Bewährungshelfer und schließlich der Polizei anvertraut und gestanden“, erläutert Polizeisprecher Markus Dittrich. Anscheinend habe er sich mit einem ihm noch bekannten Code Zutritt zum Wohnhaus verschafft.
Anschließend hat er ein Kleidungsstück im Gebäude angezündet und ist dann geflüchtet. Der Polizei sagte er, dass Stimmen ihm befohlen hätten, das Feuer zu legen. Der mutmaßliche Brandstifter wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht.
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