Wiener Donauuferautobahn
Extremraser gerät in Radar und verliert sein Auto
![Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wurde ein Extremraser auf der Donauuferautobahn in Wien festgestellt. (Symbolbild) | Foto: Fidel Fernando/Unsplash](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/24/4/39934754_L.jpg?1716548880)
- Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wurde ein Extremraser auf der Donauuferautobahn in Wien festgestellt. (Symbolbild)
- Foto: Fidel Fernando/Unsplash
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Auf der A22 in Richtung Stockerau war am Donnerstagabend ein Extremraser unterwegs. Seine erhebliche Geschwindigkeitsübertretung wurde ihm zum Verhängnis. Er ist jetzt seinen fahrbaren Untersatz los.
WIEN/FLORIDSDORF. Pendler auf der Nordstrecke wissen, dass auf der A22, der Donauuferautobahn, eine empfindliche Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h gilt. Schnell gerät man hier unabsichtlich aus Niederösterreich kommend bzw. fahrend ins Radar und wird so zur Kasse gebeten.
Doch von Unabsichtlichkeit kann man bei diesem Lenker vom Donnerstagabend wohl nicht mehr sprechen. Mit 151 km/h – wohlgemerkt bereits nach Abzug der Messtoleranz – geriet er in Fahrtrichtung Stockerau auf der A22 ins Radar eines Streifendienstes.
Auto beschlagnahmt
Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Lenker, einen 38-jährigen Mann, im Bereich der Prager Straße anhalten. Besonders bitter für ihn: Ab einer Übertretung von 70 km/h darf die Polizei einem das Auto beschlagnahmen. Gemessen wurden 71 km/h Übertretung.
![Ein Streifendienst konnte einen Mann wahrnehmen, welcher mit 151 km/h statt den erlaubten 80 km/h unterwegs war. | Foto: pixabay / Symbolbild](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/24/0/39934820_L.jpg?1716547128)
- Ein Streifendienst konnte einen Mann wahrnehmen, welcher mit 151 km/h statt den erlaubten 80 km/h unterwegs war.
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Daher war der 38-Jährige nicht nur seinen Führerschein, sondern vorläufig auch sein Auto los. Jetzt wird geprüft, wie mit dem Fahrzeug weiter umgegangen werden soll. Auch ein Verdacht einer Suchtgiftbeeinträchtigung des Lenkers lag bei der Kontrolle vor, der Mann sollte sich eigentlich einer amtsärztlichen Kontrolle unterziehen. Doch diese verweigerte der 38-Jährige. Er sammelte an diesem Abend gleich mehrere Anzeigen.
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