TU Wien
Großeinsatz nach Untersuchung von verdächtigem Paket beendet

- Auch die U-Bahn-Passage war stundenlang gesperrt.
- Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Nach stundenlanger Evakuierung sowie Durchsuchung eines verdächtigen Pakets in der Technischen Universität (TU) Wien gibt es laut Wiener Polizei keine Gefahr für die Bevölkerung. Der Einsatz wurde somit beendet.
WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Blaulichtgewitter gab es stundenlang im Bereich der Technischen Universität (TU) Wien am Vor- und Nachmittag am Donnerstag. Ein Unbekannter soll gegen 11 Uhr ein Paket ins Foyer der Uni hineingeworfen und dabei "Gleich macht's 'Bumm!' 'Bumm!'" gesagt haben. Der Unbekannte flüchtete. Anschließend wurden das Gebäude evakuiert und die Straßen in der Umgebung abgesperrt. MeinBezirk berichtete:
Während man noch nicht wusste, wo sich der mutmaßliche Paketwerfer und Bedroher befindet, haben Sprengstoffexperten samt Polizeihunden das betreffende Paket untersucht. "Es besteht keine Gefahr. Die Verkehrssperren werden sukzessive aufgehoben", berichtet die Wiener Polizei auf X um 14.30 Uhr.
Öffi-Chaos löst sich auf
Polizeisprecherin Anna Gutt sagte im MeinBezirk-Talk, dass man aufgrund des jüngsten Amoklaufs in Graz sowie möglicher Trittbrettfahrern die Bedrohung noch ernster genommen habe, als ohnehin üblich.
Im Paket wurde nichts Gefährliches gefunden, sondern "Kramuri und alte Kleidung", wie Gutt es beschrieben hat. Vor Ort werden noch Spuren gesichert, weshalb das betroffene Gebäude für die Öffentlichkeit noch immer gesperrt ist. Noch gibt es keine Täterbeschreibung, heißt es.

- Nach stundenlanger Sperre sowie Durchsuchung eines verdächtigen Pakets in der Technischen Universität (TU) Wien gibt es laut Wiener Polizei keine Gefahr für die Bevölkerung.
- Foto: Valentina Marinelić/MeinBezirk
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Nach der aufgehobenen Sperre werden jetzt alle betroffenen Bim- und Buslinien langsam ihre normalen Intervalle einnehmen. Betroffen waren die Linien 1, 62, 4A, Badner Bahn, U1, U4 und U2.
Mehr Informationen in Kürze.
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