Verdacht der Beeinträchtigung durch Suchtmittel
Radfahrerin verletzt Polizisten
Eine 23-jährige Radfahrerin hat am Mittwoch, 16. Februar, einen Polizisten ins Gesicht geschlagen. Es besteht der Verdacht der Beeinträchtigung durch Suchtmittel.
WIEN/BRIGITTENAU. Es war fast elf Uhr am Abend, als Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau auf eine Radfahrerin aufmerksam wurden. Oder besser gesagt, auf ihre nicht mehr ganz so runde Fahrweise. Die 23-Jährige fiel nämlich dahingehend auf, dass sie ihr Fahrrad nicht im Griff zu haben schien.
Die Beamten entschlossen sich daraufhin, die Frau anzuhalten. Nachdem sie sich mit der österreichischen Staatsbürgerin unterhalten hatten, bestand für die Polizisten der Verdacht, dass sie durch Suchtmittel beeinträchtigt sei. Deshalb sollte eine amtsärztliche Untersuchung durchgeführt werden.
Ein Vorhaben, das der Frau aber gar nicht in den Plan zu passen schien. Sie verweigerte die Vorführung zur amtsärztlichen Untersuchung und versuchte zu flüchten. Als die Beamten die Frau daran hinderten, eskalierte die Situation.
Ein Schlag ins Gesicht
Die 23-Jährige schlug einem Beamten ins Gesicht und fügte ihm mehrere blutige Kratzwunden im Kopfbereich zu. Die Frau setzte sich auch gegen die darauffolgende Verhaftung heftig zur Wehr. Dabei verletzte sie eine zweite Polizistin durch Fußtritte.
Die beiden verletzten Beamten mussten zur ambulanten Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Bei der Tatverdächtigen wurde eine geringe Menge Suchtmittel, konkret Marihuana und Ecstasy, sichergestellt.
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