Öffis in Wien
Stellwerkstörung der Linie U6 legt Pendlerverkehr lahm
Am Dienstagnachmittag kam es bei den Wiener Linien zu einer Stellwerkstörung auf der Linie U6. Auswirkungen hatte der Vorfall in beide Fahrtrichtungen. Der Zugverkehr war nur auf einem Teil der Strecke möglich.
Aktualisiert am 23. April um 17.32 Uhr
WIEN/MEIDLING. Am Dienstagnachmittag steigen hunderte Menschen in die Garnituren der Linie U6. Zwischen Floridsdorf und Siebenhirten sind die Wienerinnen und Wiener auf dem Nachhauseweg von der Arbeit, dem Shopping und Co. Da macht ihnen eine Stellwerkstörung ab ca. 16.30 Uhr einen Strich durch die Rechnung.
"Wir haben seitdem eine Stellwerkstörung bei der Philadelphiabrücke (Anm. Red.: damit ist die Station Bahnhof Meidling gemeint)", erklärt Wiener Linien-Sprecherin Annina Kummer kurz nach dem Störungsbeginn gegenüber MeinBezirk.at. "Unsere Technikerinnen und Techniker sind bereits vor Ort und arbeiten auf Hochdruck an der Behebung. Das Störungsende ist jedoch nicht absehbar", hieß es zunächst. Um 17.24 Uhr dann die Entwarnung: Die U6 fährt seitdem wieder auf der gesamten Länge, jedoch zunächst noch in unterschiedlichen Intervallen.
Nur teilweise befahrbar
Konkret war die wichtige Gürtel-Öffi-Linie während der Störung nur zwischen den Stationen Siebenhirten und Tscherttegasse sowie Westbahnhof und Floridsdorf unterwegs. Bedeutet, dass in beiden Richtungen die Stationen Gumpendorfer Straße, Längenfeldgasse, Niederhofstraße und Bahnhof Meidling nicht angefahren werden konnten.
Die Öffi-Fahrgäste mussten daher auf andere Linien ausweichen. Etwa die Straßenbahn 6 und 18, aber auch die U3 und U4 sowie die Badner Bahn.
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