Vor allem Wien tiefrot
Unwetterwarnung für große Teile Österreichs
Heftige Böen fegen am Ende der Woche über Teile Ostösterreichs, es gibt mehrere Unwetter-Warnungen, vor allem Wien – in allen Bezirken gilt die rote Warnstufe – wird von stürmischen Winden heimgesucht.
ÖSTERREICH/WIEN. Am Sonntag, 4. Februar, befindet sich Österreich in einer straffen Nordwestströmung zwischen dem Hoch "Frank" über Südwesteuropa und dem Tiefdruckkomplex namens "Nadine" über Skandinavien. Dessen Kaltfront streift dabei den Norden und Osten Österreichs, es stellt sich eine teils stürmische und äußerst milde Wetterphase ein.
Die Österreichische Unwetterzentrale (UWZ) hat aufgrund des starken Windes bereits die erhöhte Wetter-Warnstufe für mehrere Bundesländer ausgerufen. In Niederösterreich, im Burgenland und vor allem in Wien gilt die rote Warnstufe. Dort sind alle 23 Bezirke tiefrot.
Und auch in Oberösterreich und der Steiermark bläst der Bevölkerung ein eisiger Wind um die Ohren. "Von Sonntagabend bis Montagmittag erreicht der Wind aus West bis Nordwest zeitweise Sturmstärke mit Spitzenböen von 90 bis 110 km/h", heißt es am Sonntag in einer Warnung von "UBIMET".
Unwetter hält bis kommende Woche an
Im Norden ist am Sonntag zudem mit kräftigem Westwind zu rechnen, der besonders am Alpenostrand auch stürmisch ausfallen kann, hier sind am Abend erste Sturmböen zu erwarten. Die Vorwarnungen und Warnungen im Norden und Osten sind bis Montagabend gültig.
Zum Wochenstart verstärken sich die Druckunterschiede noch, die stürmischen Zeiten erreichen ihren Höhepunkt. Der Hochdruckeinfluss für den Süden und Westen Österreichs hält aber laut den Meteorologinnen und Meteorologen noch bis weit in die neue Woche an.
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