Adventzeit
Weihnachtliches Fahrverbot für Reisebusse in der Wiener City
Es weihnachtet in der ganzen Stadt und diesen Weihnachtszauber wollen auch Touristinnen und Touristen genießen – und sie reisen in Scharen mit Reisebussen an. Deshalb tritt auch heuer wieder das Buskonzept der Stadt Wien in Kraft, mit dem sollen Reisebusse an den Adventsamstagen nur mit einer Genehmigung einfahren dürfen.
WIEN. Die Adventmärkte haben geöffnet und locken damit auch Besucherinnen und Besucher an, die gerne mit Reisebussen ankommen. Doch gerade an den Wochenenden sorgt dieser Andrang für Verkehrschaos in der Stadt. 2007 wurde daher zum ersten Mal beschlossen, dass es in den Bezirken Mariahilf, Neubau, Josefstadt und Alsergrund ein Busfahrverbot gibt.
Ausnahmen gibt es für Linien- und Reisebusse, die rechtzeitig um eine Einfahrtsgenehmigung angesucht haben. Laut ORF wird auch dieses Jahr die Bus-Zufahrt am Schwedenplatz für Busse ohne Einfahrtskarte gesperrt. Man erhofft sich eine Verbesserung der Verkehrssituation am Schwedenplatz, es werden 300 Einfahrttickets vergeben. Die Busse dürfen dann auch parken.
Ausgeklügeltes System
Laut den zuständigen Magistratsabteilung wurde bis dato rund ein Viertel der Bustickets verkauft – noch etwas weniger als vor der Pandemie. Die Gäste werden in "Schichten" wieder beim Museumsquartier abgeholt. Busse ohne Ticket werden zum Praterstadion geschickt.
Sollte der Andrang zu groß sein, soll es noch Alternativen geben, wie die Absperrung bestimmter Bereiche in der Inneren Stadt, berichtet der ORF.
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