Bilder aus dem Alltag der Wiener
Wien Museum sucht Fotos für Corona-Ausstellung
Ob Zettel zur Nachbarschaftshilfe im Stiegenhaus, online ersteigerter Mundschutz oder Corona-Tagebuch: Das Wien Museum sucht Fotos von Objekten, die in Zeiten der Corona-Krise den Alltag neu definieren.
WIEN. Wie werden kommende Generationen wissen, was die Corona-Krise für Wien bedeutet hat? Das Motto des Wien Museum: Digitale Formate kommen und gehen – Objekte überdauern. Daher bittet das Museum jetzt um die Unterstützung der Wienerinnen und Wiener: Gesucht werden nämlich Fotos von Dingen, die den neuen privaten oder beruflichen Alltag in Zeiten von Corona begleiten.
Was mit den Bildern im Anschluss passiert? Eine Auswahl der vorgeschlagenen Objekte soll in einem nächsten Schritt in die Sammlung der Stadt Wien übernommen werden.
Vom Mundschutz bis zum Corona-Tagebuch
"Der Ausbruch des Coronavirus und die Maßnahmen verändern das Leben in Wien derzeit radikal. Wie wird man in den kommenden Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten auf diese Zeit zurückblicken? Das Wien Museum ist zentraler Objekt- und Wissensspeicher der Stadt. Helfen Sie uns, die Geschichte Wiens hier und jetzt zu sammeln! Aus allen Bereichen, in allen Sprachen!", appelliert man.
Mitmachen ist einfach: Schicken Sie Fotos von Objekten, die Ihren Alltag in Wien in Zeiten von Corona dokumentieren, per Mail an wien2020@wienmuseum.com. Ob der Zettel zur Nachbarschaftshilfe im Stiegenhaus, der online ersteigerte Mundschutz oder das Corona-Tagebuch – jedes Objekt ist willkommen. Wichtig: Bitte schreiben Sie kurz dazu, welche Geschichte diese Dinge für Sie erzählen.
Mit der Zusendung verbunden ist die Einwilligung für die Veröffentlichung der Fotos. Wessen Bild in die Sammlung aufgenommen wird, der wird vom Wien Museum zeitgerecht kontaktiert.
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