50 Mitarbeiter
Wiener Fair-Play-Teams sind erneut in den Parks unterwegs

Die Fair-Play-Teams sind ab sofort in Parkanlagen von 15 Bezirken Wiens unterwegs. | Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner
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In Wien sind wieder die Fair-Play-Teams unterwegs. Sie sollen bei Interessenskonflikten im öffentlichen Raum vermitteln und so für ein gutes Miteinander sorgen.

WIEN. Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zweier-Fair-Play-Teams sind wieder in den Parks unterwegs. In gesamt 15 Bezirken soll das geschulte Personal in den Nachmittags- und Abendstunden im öffentlichen Raum für ein gutes Miteinander sorgen.

Denn mit den warmen Temperaturen kommen viele Parkbesuchende mit unterschiedlichen Interessen wieder vermehrt zusammen: Ob zum Plaudern, zum Spielen, für Bewegung, Gassi gehen mit dem Hund oder auch nur um die Natur zu genießen. Viele Menschen und unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche können manchmal zu Interessenkonflikten führen.

Ab sofort sind wieder die sogenannten Fair-Play-Teams in Wiens Parkanlagen unterwegs. (Archiv) | Foto: Ulrike Kozeschnik-Schlick
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Genau hier sollen die Fair-Play-Teams vermitteln, erklärt Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos): "Der öffentliche Raum gehört allen. Die Fair-Play-Teams leisten einen wertvollen Beitrag, damit sich alle Wiener*innen in unseren Parks und auf öffentlichen Plätzen wohlfühlen und respektvoll miteinander umgehen können."

Gemeinsame Lösungssuche

Die Teams sollen die Konflikte als Chance für Aushandlungsprozesse nutzen. Laut Stadt versuchen sie in ihrer Arbeit durch die Einbindung aller Betroffenen - mit partizipativen, demokratiefördernden Methoden - Lösungen erarbeiten zu lassen. Das kann die schönste und von allen beanspruchte Parkbank im Park sein, die nach dem Aushandlungsprozess einvernehmlich dann am Vormittag von älteren Menschen, am Nachmittag von Müttern und Kindern und am Abend von Jugendlichen genützt wird, skizziert man als Beispiel. Oder auch der versetzte Mistkübel, der an einem anderen Ort seine Aufgabe immer noch erfüllt, aber Menschen nicht mehr durch den Geruch stört.

Vermitteln und so gemeinsam Lösungen finden. Das ist die Aufgabe der Fair-Play-Teams. | Foto: Ulrike Kozeschnik-Schlick
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Oft seien es nur kleine Dinge, die zwar sehr stören, aber ohne großen Aufwand zum Positiven verändert werden können. "Die große Stärke des Angebotes Fair-Play-Team ist, dass die Mitarbeiter*innen als Ansprechpersonen direkt vor Ort, also in Parks und auf öffentlichen Plätzen, anzutreffen sind." , erklärt die Projektleiterin in der Abteilung Bildung und Jugend, Kirsten Popper-Nelvai.

"Außerdem sind sie im Austausch mit der jeweiligen Bezirksvorstehung, Magistratsabteilungen sowie zivilgesellschaftlichen Institutionen und sozialen Einrichtungen. Dadurch haben sie einen fundierten Überblick über die Bedarfe eines Stadtteils und tragen bei, diesen positiv zu gestalten und weiterzuentwickeln", so Popper-Nelvai.

Seit 20 Jahren im Einsatz

Die Ursprünge der heutigen Fair-Play-Teams gehen bereits bis ins Jahr 2004 zurück. Damals startete man mit einem saisonalen Kommunikationsprojekt im 20. Bezirk. Ein Jahr darauf folgten die Bezirke Simmering, Favoriten und die Leopoldstadt. Seit 2010 hat die Stadt Wien die Bezirksinitiative aufgegriffen und unter dem Titel Fair-Play-Team wienweit ausgerollt.

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