Nach Überfall
Wiener Seniorenheime planen schärfere Sicherheitsmaßnahmen
Nach dem Raubüberfall in einem Seniorenheim auf der Wieden will die Stadt die Sicherheitsmaßnahmen in den 89 Heimen in Wien verschärfen. Geplant sind etwa Überwachungskameras im Eingangsbereich.
WIEN/WIEDEN. Wie MeinBezirk.at zuerst berichtete, ereignete sich im Pensionistenwohnheim Haus Wieden ein Raubüberfall. Eine 92-Jährige wurde am Dienstagnachmittag von einem Unbekannten in ihre Wohneinheit gedrängt, fixiert und bestohlen. Der mutmaßliche Täter soll der Frau Gewalt zugefügt und ihr vom Körper Schmuckstücke gerissen haben. Danach flüchtete er.
Aufgrund dieses Raubüberfalls will die Stadt die Sicherheitsmaßnahmen in 89 Pensionistenwohnheimen verschärfen. Dazu gab es laut "ORF Wien" bereits eine erste Sitzung im Dachverband der Wiener Sozialeinrichtungen statt.
Bewohner werden sensibilisiert
Auch wenn es nicht bestätigt wurde, wird es wohl künftig in allen Einrichtungen Überwachungskameras im Eingangsbereich geben. Sie sollen Täter abschrecken und das Sicherheitsgefühl der Bewohnenden verstärken. Zudem soll das Personal sowie die Bewohnenden sensibilisiert werden, was etwa das Versperren von Wohnungstüren oder das Aufbewahren von Bargeld und Schmuck betreffe.
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