1,56 Millionen Radfahrer
Erneut Rekord im Wiener Radverkehr verzeichnet
Das erste Quartal 2023 wartet im Wiener Radverkehr mit einem neuen Rekord auf. Via Zählstellen wurden in der Bundeshauptstadt in diesem Zeitraum 1,56 Millionen Radfahrerinnen und -fahrer verzeichnet – Tendenz steigend.
WIEN. Laut dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) purzelten im Radverkehr in Wien wieder Rekorde. Anhand der 13 Zählstellen wurden im ersten Quartal 2023 rund 1,56 Millionen Bikerinnen und Biker auf den Straßen der Bundeshauptstadt registriert.
Damit nahm der Radverkehr um 4,3 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2022 zu, wo noch 68.000 Radfahrende weniger unterwegs gewesen waren. Vergleicht man die Zahlen mit dem Vorcorona-Jahr 2019, waren es heuer sogar knapp 380.000 Radler mehr.
Dabei verweist der VCÖ darauf, dass die Radfahrer-Saison erst gestartet hat – weitere Rekordzahlen könnten also noch kommen. Der Anstieg der Menschen, die mit Fahrrändern unterwegs sind, stellt naturgemäß auch die bereits bestehende Infrastruktur in Wien auf eine harte Probe. Vorgeschlagen wird darum, dort, wo Radwege zu eng werden und es möglich ist, eine Kfz-Fahrbahn temporär für den Radverkehr umzuwidmen, dies auch zu tun.
Spitzenreiter Operngasse
"Die Wienerinnen und Wiener treten zunehmend mehr in die Pedale. Dafür ist Danke zu sagen, denn sie tragen damit zum Erreichen von Wiens Klimazielen und zur Reduktion der Lärm- und Abgasbelastung bei“, so Michael Schwendinger vom VCÖ hervor.
In Wien gibt es aktuell 18 Zählstellen. Dabei verzeichnete jene in der Operngasse mit rund 245.900 Radfahrerinnen und -fahrer die höchste Zahl. Hinter dem Spitzenreiter im ersten Bezirk rangiert die Argentinierstraße (206.900) und der Praterstern (194.100) als von Radlern meistgenutzte Strecke.
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