Greenpeace-Forderung
Aktivisten fordern ein Aus der Wiener "Betonpolitik"

- An die Stadtregierung wurden fünf Forderungen gestellt.
- Foto: Mitja Kobal/Greenpeace
- hochgeladen von Miriam Al Kafur
"Greenpeace", "Fridays for Future Wien" und "System Change not Climate Change" forderten am Wiener Rathausplatz eine grüne Verkehrswende.
WIEN. Bei einer gemeinsamen Protestaktion am Rathausplatz forderten die Umweltaktivisten ein Aus der Wiener "Betonpolitik", wie es seitens Greenpeace hieß. Mit einem roten Betonmischer ausgestattet versammelten sich die Aktivisten, um ihre Meinung kundzutun.
Nachdem es eine Absage für den umstrittenen Lobautunnel gab, stellen die Umweltschützer fünf Forderungen an Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und die Wiener Landesregierung. Der Hintergedanke dieser Forderungen ist, dass die Wiener Verkehrspolitik in den Augen der Aktivisten nicht ausreichend ist.
Die fünf Forderungen beinhalten:
- Endgültige Absage der Stadtstraße
- Keine rechtlichen Schritte zum Aus der Lobau-Autobahn
- Sofortiger Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmitteln und Radwege in der Donaustadt
- Grüne Oasen statt Asphalt-Wüsten
- Konkreter Maßnahmenplan zur Erreichung der Klimaneutralität 2040
Lucia Steinwender von "System Change not Climate Change" fordert bei der Kundgebung: "Die Absage der Lobau-Autobahn steht für das Ende der Betonierer-Ära. Der nächste Schritt muss ein klares Nein zur Stadt-Autobahn sein. Bürgermeister Ludwig muss sich eingestehen, dass die SPÖ mit dem Monsterprojekt Stadt-Autobahn auf eine klimaschädliche, antisoziale Bau-Ideologie setzt."





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