Lange Liste
Forderungen des Wiener Jugendparlaments ans Rathaus

- Die jungen Delegierten haben ihre Unterschrift unter die Ergebnisse des Wiener Kinder– und Jugendparlaments gesetzt.
- Foto: Stadt Wien/Lukas Fuchs
- hochgeladen von Kevin Chi
Am Donnerstag gehörte die Bühne im Wiener Rathaus den Jüngsten: Beim feierlichen Abschluss des diesjährigen Kinder- und Jugendparlaments präsentierten Kinder und Jugendliche am Vormittag ihre Forderungen. Die Stadtpolitik, darunter Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (Neos), nahm diesmal auf den Zuschauerrängen Platz.
WIEN. Mehr als 200 Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 20 Jahren kamen am Mittwoch im Festsaal des Wiener Rathauses zusammen, um die Ergebnisse des diesjährigen Kinder- und Jugendparlaments zu präsentieren. Bei der feierlichen Abschlussveranstaltung überreichten sie ihre Forderungen, darunter direkt an Vizebürgermeisterin und Jugendstadträtin Bettina Emmerling (Neos) und Stadtrat Peter Hacker (SPÖ).
Im Rahmen einer Plakatausstellung und eines interaktiven Stationenprogramms stellten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen zu Themen wie Bildung, Klimaschutz, Demokratie, Gleichberechtigung und öffentlichem Raum vor.

- Sport- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling, Vucko Schüchner (WIenxtra GF), Bildungssprecherin Dolores Bakos (Neos) und teilnehmende Kinder.
- Foto: Stadt Wien/Lukas Fuchs
- hochgeladen von Kevin Chi
Einige der Forderungen: mehr Mitbestimmung und faire Bezahlung, aber auch kostenfreie Periodenprodukte und autofreie Zonen. Insgesamt neun Ausschüsse hatten sich seit Dezember 2024 mit den Anliegen der jungen Stadtbevölkerung beschäftigt.
Versprechen an Jungparlamentarier
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der selbst beim Parlamentsabschluss nicht zugegen war, ließ ausrichten: "Junge Wienerinnen und Wiener leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur demokratischen und sozialen Weiterentwicklung dieser Stadt." Gleichzeitig forderte er: "Die Anliegen junger Menschen müssen mehr sein als bloße Impulse – sie gehören in die politische Umsetzung."

- Zum Ende der Veranstaltung sprach Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (Neos) zu den Jungdelegierten.
- Foto: Stadt Wien/Lukas Fuchs
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Auch Vizebürgermeisterin Emmerling zeigte sich beeindruckt, was die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier sich so alles haben einfallen lassen. "Eure Stimmen sind wichtig – und wir hören euch nicht nur zu, wir wollen eure Ideen umsetzen", versprach sie.
Was die Jungen alles fordern
Der gesamte Prozess wird von der Koordinationsstelle Junges Wien bei WienXtra begleitet. Die Ergebnisse des Parlaments sollen in weiterer Folge in die neue Wiener Kinder- und Jugendstrategie einfließen. Ziel sei dabei eine kinder- und jugendfreundliche Stadt, in der junge Perspektiven auch konsequent berücksichtigt werden.

- Jugendparlament vor den Beschlüssen der Plakat-Ausstellung.
- Foto: Stadt Wien/Lukas Fuchs
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Seit der Gründung 2020 versteht sich das Wiener Kinder- und Jugendparlament als gelebte Partizipation. Interessierte Kinder und Jugendliche sind dazu angehalten, aktiv mitzugestalten, statt nur zuzusehen. Neben der inhaltlichen Arbeit in Schulen, Kindergärten und Workshops gab es auch dieses Jahr wieder einen direkten Dialog mit der Stadtregierung.
"Die Stimmen der jungen Menschen sind entscheidend, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten", betont Benjamin Schmid, Leiter der Koordinationsstelle Junges Wien. Die Ergebnisse und Forderungen der Kinder und Jugendlichen sind ab sofort auch hier online einsehbar.
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