Radwegausbau, Trinkwasser
Gemeinderat ist aus der Sommerpause zurück
Am 20. September kommt der Gemeinderat wieder zusammen. Neben mehreren Sanierungen steht auch der Ausbau von Radwegen am Programm.
WIEN. Die Sommerpause ist vorbei, der Gemeinderat ist zurück. Am 20. September treffen sich die Politiker zur Sitzung. Dabei stehen mehrere Themen auf der Agenda. Unter anderem der Ausbau zur Erhaltung der Wasserqualität, der Ausbau der Radwege und die Sanierung von Theater an der Wien.
Gute Nachrichten gibt es für alle Radfahrerinnen und Radfahrer. Über 30 Millionen Euro sollen in den Ausbau von Radwegen investiert werden. Davon werden vor allem die Argentinierstraße im 4. Bezrik, die Davidgasse-Sonnwendgasse im 10. Bezirk, die Donaustadtstraße, der Rennbahnweg und der Erzherzog-Karl-Straße im 22. Bezirk sowie im 23. Bezirk die Wohnparkstraße/Erlaaer Schleife profitieren. Für mehr Sicherheit und Komfort sollen im Jahr 2023 weitere Projekte geplant sein.
Weitere Projekte geplant
Damit das Wasser in Wien auch weiterhin qualitativ und trinkbar ist, investiert die Stadt Wien. Es werden mehrere Wasserleitungen saniert und erneuert. Wien nimmt dafür mehr als 15 Millionen Euro in die Hand. Von den Sanierung betroffen sind die Floridsdorfer Straße und die Wientalquerungen.
Neuerungen gibt es auch im Bereich der Bildungseinrichtungen. Die Volksschule Selma Lagerlöf Gasse im 10. Bezirk wird erweitert und erhält einen Neubau. Das führt dazu, dass mehr Klassen Platz haben und ein sonderpädagogischen Schwerpunkt eingeführt wird. Außerdem soll es dann auch die Möglichkeit zur Tagesbetreuung geben. Geplant sei das alles ab Herbst 2025.
Seitens der Grünen Wien steht der Gemeinderat im Zeichen leistbarer Energie und leistbarem Wohnen. So sollen die aktuellen Fernwärmepreise behandelt werden. Die sind in Wien besonders hoch, Markteingriffe werden gefordert. Außerdem will man gegen steigende Wohnkosten mittels Grünem Wohngeld vorgehen. Seitens der Wiener ÖVP will man im Gemeinderat Klarheit über das umstrittene Heumarkt-Projekt.
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