Galerie gezwanzig contemporary Art Wien
Christian Stock cube painting
Christian Stock: Cube Painting 8. 11.2023 – 14. 1.2024
Mit der Ausstellung Christian Stock: Cube Painting eröffnet die Contemporary Showcase Gallery gezwanzig ihre zweite Ausstellung in ihren neu adaptierten Gallerieräumen in der Gumpendorfer Straße 20, 1060 Wien.
Bekannt ist Christian Stock für seine „Würfelbilder“, sie waren unter anderem 2010
in der von Edelbert Köb kuratierten Ausstellung „Malerei Prozess und Expansion“
im Museum moderner Kunst in Wien zu sehen. (Christian Stock malt seit 1983 in erstaunlicher Beharrlichkeit monochrome Bilder.
Bilder, die zugleich auch Skulpturen sind.
Doch handelt es sich bei diesen „Mischformen“ keineswegs um komplizierte oder ausufernde Bild-Raum-Konstruktionen,
mit denen ein Maler versucht, von der zweiten in die dritte Dimension zu gelangen,
sondern um uebersichtliche, kompakte, monochrome Farb-Koerper, die schon auf
den zweiten Blick den Grund ihres Doppelcharakters offenbaren... Peter Friese,
Bild-Koerper)
Die Würfelbilder sind Stock’s künstlerisch-malerisches Hauptthema.
Es werden dabei Quadrate auf eine kleine Leinwand immer wieder und wieder übereinander gemalt bis ein realer, gegenständlicher Würfel entsteht. Das dauert meist einige Jahre. In der Galerie Gezwanzig ist das „Rote Würfelbild“ das ihn 24 Jahre lang von 1999–2023 in seinem Atelier beschäftigte, Acryl auf Leinwand, 25 x 25 x 25 cm, zu sehen. 3300 Quadrate wurden übereinander gemalt und ebenso viele Blätter bemalt, nummeriert, datiert und signiert, was eine Fläche von 200 qm ergibt. Das Würfelbild, die Blätter und die Unterlagen auf denen die Blätter bemalt wurden, alles wird in einer Holzbox präsentiert. Weiters zeigen wir die
„Quadratischen Sonnen / Monochrom Expressionism“
die, die einzelnen Farbschichten der relativ kleinen Würfelbilder in groß repräsentieren und den malerischen Versuch, zwei klassische Gegensätze in einem Bild zu vereinen: das Intellektuelle, Überlegte, Monochrome mit dem Expressiv, Direkten, Gestischen. Die Leinwände werden zudem nicht auf Keilrahmen gespannt und bilden dadurch durchs bemalt werden eine Art Rüschen Rand Rahmung.
Ganz neue Arbeiten sind kleinere Malereien auf Papier, die „Thin painted paper“
und die „Thick painted paper“ einmal genügt eine Farbschicht und bei den „thick painted papers“ müssen es wieder viele Farbschichten übereinander sein.
Minimal maximal
gezwanzig contemporary Showcase Gallery 1060 Wien
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.