Junge Künstler zeigen ihr Talent beim Österreichisch-Chinesischen Fest Profunder Künste
Dass Musik keine Grenzen kennt, zeigten Künstlerinnen und Künstler aus Hongkong, Deutschland und Österreich bei der sechsten Auflage des Österreichisch-Chinesischen Fests Profunder Künste.
Die OCFMK, der Österreichisch und Chinesische Förderverein für Musikerziehung und Kulturaustausch, wurde auch dieses Jahr von der Marktgemeinde Pottendorf in Österreich unterstützt und organisierte das ACPAF, das „Österreichisch-Chinesische Fest Profunder Künste“. Dieses Jahr konnten Konzerte des interkulturellen Musikfestivals, das 2023 bereits zum sechsten Mal veranstaltet wird, gleich in drei Städten in Deutschland und Österreich aufgeführt werden. Die Stars des Festivals, Musikerinnen und Musiker der Good Hope School Symphonic Band (GHS) aus Hongkong, begeisterten das Publikum mit beeindruckenden Aufführungen in Stuttgart, Salzburg und Wien.
Musikaustausch in Stuttgart
Die sechste Auflage des „Österreichisch-Chinesischen Fests Profunder Künste“ war ein grandioses Spektakel der interkulturellen Musik- und Kunstinteraktion zwischen China, Österreich und Deutschland. Gemeinsam wurde der grenzenlose Geist der Musik präsentiert. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Besucher für Unterstützung!
Die weitgereiste Good Hope School Symphonic Band aus Hongkong wurde herzlich in der baden-württembergischen Hauptstadt Stuttgart willkommen geheißen und bei ihrem Auftritt am Auftaktabend des „Österreichisch-Chinesischen Fests Profunder Künste“ am 15. Juni tatkräftig von Schülerinnen und Schülern des örtlichen Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG) unterstützt.
Bei der Eröffnungsgala hielt Sarah Kupke, Bildungspädagogin der Stadtverwaltung, Stadträtin für Sindelfingen, Direktorin für berufliche Entwicklung bei ECIS.org und ehemalige Leiterin der International School of Stuttgart, eine Rede, in der sie betonte, wie wichtig der kulturelle Austausch von Kunst und Musik als internationale Sprache ist. Diese Worte freuten die Verantwortlichen des OCFMK und seine lokalen Partner, wie Musikerin und Musikpädagogin Christine Matovich, die sich schon seit Jahren mit vollem Einsatz für diese Veranstaltung und den damit verbunden kulturellen und persönlichen Austausch zwischen Ost und West einsetzen.
Darbietungen mit Leidenschaft
Während der Eröffnungsgala präsentierten sowohl die Schülerinnen und Schüler der AEG als auch der GHS ausgewählte Stücke, darunter die „Alvamar Overture“ und „Memories of Friendship“. Die Stücke wurden von Hunderten von Schülerinnen und Schülern leidenschaftlich dargeboten. Christine Matovich ließ es sich nicht nehmen, die jungen Künstlerinnen und Künstler mit dem Kontrabass zu begleiten und verlieh dem Auftritt eine besondere Note. Zusammen mit den fesselnden Darbietungen der Meister entstand eine Komposition der Freundschaft zwischen China und Europa.
Zum Konzert in der St. Klemens Kirche wurden neben den Schülerinnen und Schüler der GHS und des AEG auch der renommierte Musiker Helmut Fuchs, der Erste Trompeter des Deutschen Nationalorchesters Dresden (OCFMK Professional Advisor), und die österreichische Pianistin Lilly Zhang-Sowa (Musikum Salzburg, OCFMK Professional Advisor) eingeladen. Zusammen spielten sie Stücke wie: „Vater unser“ von Otto Nicolai, „Concertino für Trompete und Piano“, „Carmen Highlights“ und ein gemeinsames Stück, bei dem Kelvin Ngai von der GHS das Orchester dirigierte und mit Helmut Fuchs zusammenspielte, was zu begeistertem Applaus führte.
Grandiose musikalische Leistungen
Der Dirigent des AEG-Orchesters, Stephan Bergdolt, führte das Schülerorchester mit beeindruckender dirigistischer Finesse durch das Konzert im wunderschönen Ambiente der St. Klemens Kirche. Die Musiker aus Hongkong China, Österreich und Deutschland erweckten die Musikstücke mit Leidenschaft zum Leben und erhielten Standing Ovations von den Besucherinnen und Besuchern aus Stuttgart.
Amy Li, die musikalische Botschafterin des ACPAF, sang das Stück „Lied an den Mond“ aus der Oper Rusalka. Ihre gesangliche Virtuosität, die sie trotz ihrer jungen Jahre bereits erreicht hat, verlieh dem Konzert eine besondere Note und erntete tosenden Applaus von den anwesenden Zuschauern, die begeistert waren von der musikalischen Darbietung der Schülerinnen und Schüler aus Hongkong.
Ein wichtiger Aspekt des Konzerts bestand neben dem interkulturellen Austausch darin, freiwilligen Spenden für den Erhalt der St. Klemens Kirche zu sammeln. Neben freiwilligen Spenden wurde auch die CD „Reborn“ von Helmut Fuchs und Lilly Zhang-Sowa zum Wohle der Kirche verkauft.
Nächste Station: Mozarts Geburtsstadt
Nach ihren Auftritten in Stuttgart ging es für die Schülerinnen und Schüler der GHS nach Salzburg, der Geburtsstadt Mozarts. Dieses Jahr wurde den Veranstaltern des „Österreichisch-Chinesischen Fests Profunder Künste“ eine besondere Ehre zuteil: Sie wurden als erste Organisation, die sich für den kulturellen Austausch zwischen Asien und Europa einsetzt, zum renommierten SalzART Festival in Oberndorf eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler der Good Hope School Symphonic Band und des Musikums Salzbug trugen mit ihrer gemeinsamen Aufführung am SalzART Festival zur harmonischen Vereinigung von Hongkong China und Österreich bei. Das Konzert in Oberndorf war ein emotionales Ereignis, zu dem nicht nur die Bewohner Oberndorfs, sondern auch Senioren und Mitglieder eines Behindertenzentrums kamen. Besonders beeindruckend war das Stück „Memories of Friendship“, das das Publikum, obwohl es sich nicht um ein klassisches Stück handelt, in seinen Bann zog.
Besonderer Dank gilt Lilly Zhang-Sowa, Lehrerin am Musikum Salzburg, für ihre professionelle musikalische Leitung und die Vorführung der wunderschönen österreichischen Trachten – von der auch die lokale Fernsehstation RTS Regional TV Salzburg ausgiebig berichtete.
Ein weiteres Highlight des Abends: Der österreichische Dirigent des SalzART Festivals, Reinhold Wieser, und der Dirigent der Good Hope School, Kelvin Ngai, zeigten gemeinsam ihr musikalisches Talent und verliehen dem Konzert zusätzlichen Glanz.
Gelungener Abschluss im Palais Niederösterreich
Seinen Abschluss fand die sechste Auflage des „Österreichisch-Chinesischen Fests Profunder Künste“ dieses Jahr in Wien. Unter der Leitung des Vize-Schulleiters der GHS, Pang Bing Lun Leander, und der Musikabteilungsleiterin Leung Yee Ming Eva, traten die Schülerinnen und Schüler ein letztes Mal im Rittersaal des Palais Niederösterreich auf. Dank der Ermutigung von Vize-Schulleiter Pang beteiligten sich auch die GHS-Schülerinnen und -Schüler, die dieses Mal nicht zum Ensemble gehörten, an der erfolgreichen Organisation und Umsetzung des Konzerts. Es zeigte sich wieder einmal, dass Teamgeist in der Good Hope School großgeschrieben wird. Bei brütender Hitze von 36 Grad Celsius gelang es den jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Hongkong eine tolle Aufführung hinzulegen und die Zuschauer, darunter Touristen aus verschiedenen Ländern, lokale Besucher sowie angesehene Musikprofessoren und -studenten der Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), mit einem mitreißenden und leidenschaftlichen Musikabend zu begeistern.
Die sechste Auflage des „Österreichisch-Chinesischen Fests Profunder Künste“ war ein grandioses Spektakel der interkulturellen Musik- und Kunstinteraktion zwischen China, Österreich und Deutschland. Gemeinsam wurde der grenzenlose Geist der Musik präsentiert. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Besucher für Unterstützung!
Sie wollen mehr über das „Österreichisch-Chinesische Fest Profunder Künste“ erfahren? Unter folgendem Link können Sie den Fernsehbeitrag von RTS Regional TV Salzburg nachsehen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.