Energie & Umwelt
Groß Gerungs bereitet sich auf Klimawandel vor

- Bürgermeister Maximilian Igelsböck beim Treffen mit Elisabeth Wagner von der Energie- und Umweltagentur NÖ.
- Foto: Cornelia Fuchs
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Der Klimawandel wird immer spürbarer und macht auch vor der Gemeinde Groß Gerungs nicht halt. Die Gemeinde möchte sich für kommende Herausforderungen wappnen und sich auf den Klimawandel vorbereiten.
GROSS GERUNGS. Das Ableiten der Oberflächenwässer bzw. überraschende Starkregenereignisse stellen schon jetzt große Herausforderungen für die Landgemeinde dar.
Diesbezüglich trafen sich vor kurzem Bürgermeister Maximilian Igelsböck und Elisabeth Wagner, die Gemeindebetreuerin der Energie- und Umweltagentur des Landes zu einem Beratungsgespräch. „Für uns Gemeindeverantwortliche ist es sehr hilfreich, über die Schwerpunkte der Energie- und Umweltagentur Bescheid zu wissen, sowie die Unterstützungsmöglichkeiten der eNu zu nutzen. Wir wollen als Gemeinde auf allen Ebenen unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten,“ hält Bürgermeister Maximilian Igelsböck fest. So wurden bei diesem Termin vielerlei Themen erörtert, so wird z.B. die Möglichkeit der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Energiegemeinschaften geprüft. Die Ortsbeleuchtungen sollen Schritt für Schritt auf LED umgerüstet werden. Für den Schutz der Artenvielfalt wurden bereits zwei Bienenhotels aufgestellt und mehrere Blumenwiesen angelegt. Für Hausbauer gibt es den NÖ Bauordner, womit man zum energiesparenden Bauen einlädt. Die Gemeinde selbst geht mit gutem Beispiel voran: sämtliche öffentliche Gemeindegebäude werden schon des Längeren mit erneuerbarer Wärme versorgt.
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