Wie begegnet man Gefahren auf dem Schulweg?

Er bietet auch Deeskalationskurse für Lehrer

Er weiß wovon er spricht. In über achtzig Schulen in ganz Österreich hat Markus Schimpl Volks-, Haupt- und Oberstufenschülern gezeigt, wie man mögliche Gefahren erkennt, ihnen ausweicht oder unbeschadet aus ihnen herauskommt.
„Wehren geht nicht“, tritt Markus Schimpl Ansichten entgegen, die von einer Gegenwehr der Sechs- bis Zehnjährigen im Falle einer Gefahrensituation ausgehen. In den Trainings setzt der Profi daher auf üben und das Durchspielen von konkreten Situationen. Was sollte das Kind tun, wenn es sich verfolgt, aufgelauert oder beobachtet fühlt? Wie soll es erkennen, dass es in ein Auto oder eine enge Gasse gelockt wird? Wann soll es einem Mitschüler beistehen?
Bei Schülern der Neuen Mittelschule und noch mehr bei Oberstufenschülern kann der körperliche Aspekt bereits eine Rolle spielen. Daher werden in den Trainings Selbstverteidigungstechniken und Tricks gezeigt, auch die Verwendung von Hilfsmitteln ist Gegenstand der Instruktion. Alle Anweisungen wie aufrechte Körperhaltung, selbstbewusstes Auftreten oder überlegtes Handeln dienen einem Ziel: entscheidende Sekunden zum Entkommen aus einer prekären Situation zu gewinnen. Dazu zählt auch, sich aus Festhaltungen am Boden zu lösen.
Markus Schimpl ist berufen, sich in Sachen Sicherheit zu engagieren, seit 16 Jahren übt er seinen Beruf aus. Sein jüngstes Diplom für Security & Management Consultment erwarb er in England, er ist zudem zertifiziert, Personen, Firmen und Organisationen bei einem Auslandseinsatz zu coachen.

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