"Sei neugierig" ist das Motto an der HAK Deutschlandsberg

Schülerinnen und Schüler der 2. Jahrgänge der HAK Deutschlandsberg üben sich in den Business-Trainings-Einheiten. | Foto: KK
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DEUTSCHLANDSBERG. Im Business-Training-Unterricht bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler der 2. Jahrgänge in einem 4-Stunden-Workshop erfolgreich Aufgabenstellungen zum Themenkreis kreative Geschäftsideen, Start-up-Unternehmen und die dazu passenden Geschäftsmodelle. Wertvollen Input erhielten sie von Werner Sammer vom Ideentriebwerk Graz und den Jungunternehmern Iris und Christian Kozmuth, die den Tauchturm Seiersberg leiten.

So können Ideen Realität werden

Eine Geschäftsidee muss dem Umfeld verständlich erklärt werden – ein Werkzeug zum Beschreiben, Analysieren und Entwerfen von Geschäftsmodellen ist das Business-Model "Canvas". Dieser kreative Ansatz wurde von den Schülerinnen und Schülern anhand erfolgreicher österreichischer Start-up-Unternehmen ausprobiert. Christian Kozmuth, Tauchturm Graz: „Alle Teams haben sofort erkannt, dass die Kunden der Mittelpunkt des Denkens sind. Für die Kunden müssen Werte geschaffen, Probleme gelöst werden. Und die Beziehung zum Kunden muss gepflegt werden, persönlich oder auch elektronisch.“

Start-ups als Initialzündung

Großes Interesse riefen die Videobotschaften bereits erfolgreicher Start-up-Unternehmer hervor. Der Geschäftsführer von Diagnosia, einem Unternehmen, das Medikamenten-Unverträglichkeiten aufdeckt, Marco Vitula: „Unser Gründerteam arbeitet sehr gerne zusammen. Wir kommen aus unterschiedlichen Bereichen und die Vernetzung unserer Wissensgebiete ist einer unserer wesentlichen Erfolgsfaktoren.“ Als Entwickler einer Entscheidungs-App ist Peter Buchroithner erfolgreich. Er meldete sich per Video vom Red-Hot-Chilli-Pepper Konzert direkt aus Los Angeles. Seine Botschaft an die HAK-Schüler: „Eine kreative Idee, Kunden, die diese Idee auch wirklich wollen, und viel Arbeit…, Arbeit die Spaß macht, weil man tut, was man gerne tut.“
Höhepunkt des Workshops war eine Präsentation im Puls4-Format „2 Minuten, 2 Millionen“. Jedes Schüler-Team präsentierte seine Geschäftsidee. Peter Sammer, Ideentriebwerk Graz: „Toll, die Teams haben überzeugend Ihre Ideen vermittelt. Ich bin sehr beeindruckt.“

Jetzt gilt für alle Workshop-Teilnehmer: „Tut was. Dann tut sich was.“

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