MEINUNG - "Außer Spesen nix gewesen"
MEINUNG
Das denken sich nun viele Wirtsleute, die zur Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereich tief in die Tasche gegriffen haben. Denn für sie grenzt ein mögliches Inkrafttreten eines generellen Nichtrauchergesetzes an Hohn. Eine typisch österreichische Lösung: Es wird ein Rauchverbot diskutiert, einige Lobbies sind dagegen, es wird ein halbherziger Kompromiss geschlossen, die Wirte werden zu Umbaumaßnahmen verdonnert. Nur damit dann einige Zeit später ein generelles Rauchverbot wieder ins Gespräch kommt (den Artikel "Aus für den blauen Dunst" finden Sie hier). Bei derartigen Aktionen wundert es niemanden mehr, dass die Politikverdrossenheit in unserem Land rasant zunimmt und die Sympathie- und Glaubwürdigkeitswerte der Vertreter der Politikerzunft in den Keller rasseln. Und eines sei gesagt: Es ist höchste Zeit für eine endgültige Lösung ohne nochmals den Wirten das Geld aus der Tasche zu ziehen beziehungsweise Steuergelder sinnlos zu verheizen (Stichwort Entschädigungen).
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