Die Dameneishockey-Elite ist im Anflug auf Graz

Mit voller Kraft in Richtung Damen-Eishockey-WM in Graz: Kurt Eschenberger, Siegfried Nagl, Philipp Hofer, Martin Kogler und Kurt Hohensinner | Foto: GEPA
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Die Graz 99ers mit hoffentlich noch zahlreichen Play-off-Spielen, der kommende Woche stattfindende Österreich Cup (9. bis 11. Februar), die Special Olympics im März und zum Drüberstreuen die Damen-Eishockey WM der Divsion IA: Das Merkur Eisstadion bekommt in den kommenden Wochen und Monaten praktisch keine Verschnaufpause. "Als ich vor drei Jahren das Sportressort übernommen habe, war eines der vorrangigen Ziele, dass wir neben der Verbesserung der Infrastruktur auch wieder große internationale Events zu uns nach Graz holen", bekräftigt Sportstadtrat Kurt Hohensinner.

Zweite WM in Graz

Mit der Damen-WM, die von 15. bis 21. April auf dem Liebenauer Eis über die Bühne gehen wird, ist dieses Unterfangen mehr als gelungen. "In Graz fühlen wir uns sehr wohl, es ist ja bereits die zweite Weltmeisterschaft, die wir hier austragen dürfen", freuen sich auch Martin Kogler, der Damenchef im Eishockeyverband sowie Philipp Hofer, seines Zeichens Vizepräsident für Nachwuchssport und Sportmedizin im Österreichischen Eishockeyverband, auf das Großereignis.
Nicht zuletzt die generalsanierte Eisarena soll jetzt dafür sorgen, dass der Dameneishockeysport einem breiteren Publikum auf einer internationalen Bühne präsentiert werden kann. "Wir wollen auch versuchen, mehr Publikum in die Halle zu bringen. Wenn wir pro Match die 2000er-Marke knacken, wäre das schön", sagt Kurt Eschenberger, seines Zeichens Langzeitpräsident des Steirischen Eishockeyverbandes.

Harte Gegner warten

Das Budget für die Weltmeisterschaft der zweithöchsten Klasse, es nehmen die Teams auf den Weltranglistenplätzen zwischen 9 und 14 teil, beträgt insgesamt 350.000 Euro. "Der Anteil der Stadt Graz liegt bei 40.000 Euro. Neben der Kultur- ist uns auch die Sportförderung wichtig", sagt Bürgermeister Siegfried Nagl.
Und wie steht es sportlich um die rot-weiß-rote Damen-Equipe? "Wir liegen aktuell auf dem 11. Platz der IIHF-Weltrangliste. Die Gegner Japan, gegen die wir noch nie in der Geschichte gewonnen haben, Dänemark, Frankreich, Norwegen und Ungarn werden uns bei den Titelkämpfen alles abverlangen", so Kogler, der von der Gold- oder Silbermedaille träumt.

In Japan um Korea-Startplatz

Zuvor wartet auf die Mädels aber noch die Olympia-Qualifikation in Japan nächste Woche. In einer Vierergruppe treffen Theresa Schafzahl und Co dort auf die Gastgeberinnen sowie auf Frankreich und Deutschland. "Nur der Sieger kommt weiter. Das wird schwer genug. Immerhin treffen wir zwei Monate vor der Heim-WM auf zwei Teams, die wir auch dann als Gegner in Liebenau begrüßen."

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