Hartberg als blühender Garten
Die Bezirkshauptstadt erwägt die Ausrichtung der ersten steirischen Landesgartenschau.
Im Mai 2016 beauftragte der Stadtrat das Ingenieurbüro lebensraum – Brandweiner-Schrott KG - mit der Erstellung eines Masterplans als funktionale Leitlinie für die erste steirische Landesgartenschau in Hartberg. Im Rittersaal im Schloss wurde dieser Masterplan zahlreichen Entscheidungs- und Verantwortungsträgern rund um Bgm. Marcus Martschitsch präsentiert.
Das Hauptareal der Landesgartenschau umfasst die Bereiche Kröpfl-Wiese, Kloster, Stadtpark, Schlosspark mit einer Gesamtfläche von ca. 51.000 m². Weitere gestalterische Schwerpunkte betreffen die Altstadt, den Berg- und den Rochuspark, Kernstock-/Wüstenrotplatz und das Gmoos. Nebenareale sind die Ringwarte, die Brühl, das Gartenatelier bellabayer, der Angerpark, die Lebinger Au und der Ökopark.
Für die Durchführung der Landesgartenschau muss mit einer Vorlaufzeit von zwei Jahren gerechnet werden. Ein Jahr vor der Landesgartenschau müssen alle Infrastrukturmaßnahmen und Pflanzungen getätigt werden. Die erste steirische Landesgartenschau könnte daher realistischer Weise frühestens Mitte April 2019 eröffnet werden. Es gibt temporäre Eingriffe und langfristige und nachhaltige Projekte, die eine große Chance für die Stadtentwicklung darstellen.
Zahlen, Daten, Fakten
Gesamtfläche Hauptareale: ca. 10 ha
Vorlaufzeit für die Durchführung einer Landesgartenschau: mindestens zwei Jahre, Eröffnung könnte frühestens im April 2019 erfolgen.
Geschätzte Gesamtkosten für bauliche, landschaftsgestalterische und gärtnerische Maßnahmen: 2,6 Millionen Euro; Einnahmen aus Ticketverkauf, Parkplatzgebühren, Miete, Pacht- und Verkaufsständen sind nicht berücksichtigt.
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