Fürstenfeld
ART on FIRE 3.0 Vernissage mit einzigartigem Kunst-Crossover

ART on FIRE 3.0: vlnr Markus Jahn Stadtmarketing, daneben die renommierte Malerin Melitta Winkler mit der Wortkünstlerin Hermine Arnold, rechts der begeisterte Kulturreferent Gregor Sommer. | Foto: privat
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  • ART on FIRE 3.0: vlnr Markus Jahn Stadtmarketing, daneben die renommierte Malerin Melitta Winkler mit der Wortkünstlerin Hermine Arnold, rechts der begeisterte Kulturreferent Gregor Sommer.
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In der Fürstenfelder Galerie im Rathaus wurde am 18. April ein besonderes Vernissagen-Fest gefeiert, in dem die verschiedenen Künste der Malerei, der Poesie und der Musik in einzigartiger Weise miteinander verwoben wurden. Im Zentrum der Ausstellung "ART on FIRE 3.0" stehen die zwei Leitbilder der renommierten Künstlerin Melitta Winkler. Sie wurden von der Wortkünstlerin Hermine Arnold in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfelder Musikprofessor Alexander Keim und seinem jungen Pianistenduo Jonas Mittendrein und Moritz Nieß auf einzigartige Weise gehuldigt. 

FÜRSTENFELD.GLEISDORF.ST.-RUPRECHT. Nach zahlreichen Stationen, zuletzt in Weiz und Wien, macht die außergewöhnliche Künstlerin Melitta Winkler nun in den wunderbaren historischen Räumlichkeiten der Galerie im „Alten Rathaus“ in Fürstenfeld Halt.

Melitta Winkler lädt zum Besuch ihrer wunderbaren Ausstellung in der Galerie im Alten Rathaus in Fürstenfeld. | Foto: privat
  • Melitta Winkler lädt zum Besuch ihrer wunderbaren Ausstellung in der Galerie im Alten Rathaus in Fürstenfeld.
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Sie präsentiert in ihrer dortigen Ausstellung noch bis 9. Mai einzigartige abstrakte Impressionen aus Feinschicht, TERRA-Erdpigmenten, FEUER-Strukturen und Frakturen. Darunter auch eines ihrer Leitbilder, „The final curtain“, ihr kuratiertes Werk bei der großen Künstlerhof-Schau 2023 im Steiermarkhof Graz.

Kultur-Referenten-Summit

Für die Begrüßung bei der Ausstellungseröffnung hat sich die St. Ruprechter Künstlerin Melitta Winkler etwas Besonderes einfallen lassen, denn dort gaben sich gleich zwei Kulturreferenten die Ehre. Der Fürstenfelder Kulturreferent Gregor Sommer begrüßte die Ehrengäste (darunter auch Tanja Gurke, die Geschäftsführerin des Grazer Kunstvereins), stellte die Protagonisten des Abends vor und gab einen Überblick über die Vielfalt der demnächst geplanten interessanten Kulturveranstaltungen in Fürstenfeld.

Die Laudatio der ausstellenden Künstlerin Melitta Winkler, übernahm der vielseitige Gleisdorfer Kulturreferent Karl Bauer, der im Rahmen vom Kulturpakt Gleisdorf Künstler und Kulturverantwortliche überregional miteinander vernetzt.

Der Gleisdorfer Kulturreferent Karl Bauer mit den beiden St. Ruprechter Künstlerinnen Melitta Winkler (links) und Hermine Arnold (rechts). | Foto: privat
  • Der Gleisdorfer Kulturreferent Karl Bauer mit den beiden St. Ruprechter Künstlerinnen Melitta Winkler (links) und Hermine Arnold (rechts).
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Bild-Musik-Poesie Vernissage

Die zwei Bilder "The Final Curtain" und "One more last dance" und die dort eingearbeiteten Notenfragmente von Josef Strauss und Robert Schumann bildeten den Ausgangspunkt für weitere Inspirationen. Die Wortkünstlerin Hermine Arnold kreierte dazu musikalische Poesie für eine einzigartige Eröffnungsperformance.

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Nachdem die in Melitta Winklers Collagen eingearbeiteten Notenfragmente aus Fürstenfeld stammen, war es für Hermine Arnold naheliegend, bei der ansässigen Musikschule bei Direktor Alfred Reiter wegen einer Vertonung ihrer Texte anzufragen. - Wie sich herausstellen sollte ein Glückstreffer, denn der dortige Musikprofessor Alexander Keim leitet dort auch eine Komponierwerkstatt mit den zwei ambitionierten Schülern Jonas Mittendrein und Moritz Nieß. Die beiden jungen Musiker waren sofort „Feuer und Flamme“ für das Projekt.

Das Pianistenduo Moritz Nieß und Jonas Mittendrein, die beiden haben unter Anleitung von Alexander Keim im Rahmen seiner Komponierwerkstatt besonderes geleistet.  | Foto: privat
  • Das Pianistenduo Moritz Nieß und Jonas Mittendrein, die beiden haben unter Anleitung von Alexander Keim im Rahmen seiner Komponierwerkstatt besonderes geleistet.
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Aus musikalisch-rhythmisch gereimter Poesie in Form von Strophen und Refrains, die eng mit Originalzitaten, Jazzimprovisationen, Kompositionen und Variationen zu Schumanns Schlummerlied und dem Strauss'schen Donauwalzer verwoben wurde, entstand eine einzigartige Performance.

Das zahlreiche Publikum war begeistert, Strauss und Schumann hätte es sicher auch sehr gefallen ...

Eine Künstlerin auf internationalem Niveau

Melitta Winkler lebt ihre Malerei-Leidenschaft seit mehr als 10 Jahren aus. Als Autodidaktin begonnen, hat sie eine unglaubliche künstlerische Weiterentwicklung durchlaufen. Sie hat bei hochkarätigen internationalen Experten, wie Gerhard Almbauer, Siegfried Santoni und dem Wüstenmaler Carsten Westphal studiert.

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Die Künstlerin verleiht ihren Bildern einen einzigartigen Wiedererkennungswert, denn sie hat die erlernten Techniken eigenständig im Kontext ihrer fantasievollen Gefühlswelt und in ihrem weisen Umgang mit speziellen Naturmaterialien weiterentwickelt.

Melitta Winkler arbeitet ausschließlich mit hochwertigen und seltenen Naturmaterialien: mit Erdpigmenten, Original-Sand aus fernen Ländern, Ton, Bitumen und Rost. Sie schüttet, rostet oder spachtelt, sie kombiniert, experimentiert und abstrahiert. Und manchmal setzt sie ihre Bilder auch gekonnt und kontrolliert in Flammen, sodass spezielle Strukturen und Oberflächeneigenschaften entstehen. – Daher auch der Name ihrer Ausstellungsserie „ART on FIRE“, die heuer zum dritten Mal stattfindet. Eine Fortsetzung in 2025 ist aufgrund des unglaublichen Erfolges ihrer Ausstellung auf jeden Fall geplant.

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Wir waren bei der Vernissage dabei und sind begeistert. Die Ausstellung in den wunderbaren Räumlichkeiten der Galerie im Alten Rathaus in Fürstenfeld sind ein Traum. Sie verbinden die Historie vergangener Glanztage mit der Strahlkraft zeitgenössischer Kunst. Jedes Bild kann für sich in den jeweiligen gut beleuchteten Nischen auf die kunstbegeisterten Besucherinnen und Besucher wirken.

Foto: privat

Ein Besuch der wunderbaren Ausstellung von Melitta Winkler ist unbedingt empfehlenswert!

Künstlergespräche

Fr 19.4.2024: 10 - 15 Uhr
Mi 1.5.2024: 10 - 19 Uhr
So 5.5.2024: 14 - 19 Uhr
Do 9.5. 14 - 17 Uhr
oder auf Anfrage unter 0664 54 38 903

Ausstellungsdauer

18.4. - 9.5.2024
Di - Sa 10 - 12 Uhr und 17 - 19 Uhr
So 16 - 19 Uhr

Kontakt

0664 54 38 903
https://www.acrylandmore.at


Weitere Ausstellungspläne

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Hermine Arnold
Freie Redakteurin
https://www.nedi.at

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