Hörverlust nicht einfach hinnehmen

Die Gründe für einen Hörverlust sind mannigfaltig, doch Altern, Lärm und Krankheit zählen zu den häufigsten Ursachen. | Foto: Picture-Factory/Fotolia
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Ab dem 50. Lebensjahr beginnt sich das menschliche Hörvermögen zu verschlechtern. Diese „Altersschwerhörigkeit“ betrifft etwa 40 Prozent aller über 50jährigen. Dabei hören die Betroffenen Geräusche nicht einfach nur leiser. Vielmehr verschwimmen Gesprochenes und Umweltgeräusche immer mehr, sodass einzelne Worte oder Gespräche irgendwann nicht mehr verstanden werden können. Die Ursachen für schlechteres Hören reichen dabei von dauerhafter Lärmbelastung über viele Jahre über Bluthochdruck, Diabetes und Rauchen bis hin zu wieder kehrenden Ohrinfektionen.

Erhöhtes Demenzrisiko

Hörstörungen beginnen meist im Innenohr, können aber auch als Mischformen auftreten. Und sie sollen nicht einfach hingenommen werden. Nicht nur, weil das den Betroffenen den Alltag schwer macht, sondern weil aus unbehandelter Schwerhörigkeit erheblich negative Konsequenzen entstehen können. So zeigen etwa Studienergebnisse, dass das Demenzrisiko bei hochgradigem Hörverlust um das Fünffache erhöht sein kann.

Hörgeräte kaum zu sehen

Mit umfangreichen Hörtests kann der Hörverlust exakt bestimmt und die Auswahl einer passenden Hörhilfe erleichtert werden. Mittlerweile gibt es eine breite Auswahl an verschiedensten Hörhilfen. Die Geräte sind in der Zwischenzeit auch schon so klein, dass sie kaum noch zu sehen sind.“ Auch „Im-Ohr-Geräte“ sind auf dem Markt, die von außen gar nicht mehr bemerkt werden können.

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