Andrä Rupprechter will jungen Bäuerinnen und Bauern Mut machen

Warum Rupprechter den jungen Bäuerinnen und Bauern helfen will: „Einen Hof zu übernehmen, bedeutet, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Wer diese Verantwortung auf sich nimmt, verdient Unterstützung“ | Foto: BMLFUW Christopher Fuchs
  • Warum Rupprechter den jungen Bäuerinnen und Bauern helfen will: „Einen Hof zu übernehmen, bedeutet, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Wer diese Verantwortung auf sich nimmt, verdient Unterstützung“
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Die Schattenseite: Immer mehr Bauern geben aus wirtschaftlichen Gründen auf. Deshalb startet Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter jetzt das sogenannte „Mutmacher-Programm“ für die bäuerliche Bevölkerung.

„Einen Hof zu übernehmen, bedeutet, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Wer diese Verantwortung auf sich nimmt, verdient Unterstützung“, so Rupprechter.

Für Betriebsübernahmen gibt es ab sofort 170 Millionen

Und was heißt das in Zahlen? Für Betriebsübernahmen stehen laut Rupprechter ab sofort bis 2020 insgesamt 170 Millionen Euro zur Verfügung. Dazu kommt ein professionelles Aus- und Weiterbildungsangebot.

Flächenzahlungen erfolgen zeitgerecht

Wegen der Umstellung auf die neue Gemeinsame Agrarpolitik war lange Zeit übrigens unklar, wann Vorschüsse auf Direktzahlungen, die Ausgleichszulage oder bestimmte ÖPUL-Maßnahmen ausgezahlt werden können.

Hier stellt Rupprechter nun klar: „Die Flächenzahlungen der ersten und zweiten Säule erfolgen zeitgerecht.“ So stehen für 2016 insgesamt 700 Millionen Euro zur Liquiditätssicherung bereit.

Eine neue Exportservicestelle wird eingerichtet

Auch die neue Exportoffensive zeigt laut Rupprechter bereits Wirkung. Für die meisten Produkte, die von den Russland-Sanktionen betroffen sind, konnten die Exportausfälle kompensiert werden.

Damit das so bleibt wird eine neue Exportservicestelle in der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) eingerichtet. Sie soll helfen, zusätzliche Absatzmärkte für heimische Qualitätsprodukte zu gewinnen.

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