Matura geschafft – was nun?
Immer mehr Jugendliche gehen mit einer Lehre nach der Matura einen alternativen Bildungsweg.
Lange hat man auf das Ziel Matura hingearbeitet. Doch kaum erreicht, stellt sich die Frage: „Was nun?“ Die Überlegungen, was man nach der Matura machen wird, sollten schon lange vor der Matura einsetzen. Gespräche mit Lehrern, Eltern, Freunden oder Berufsberatern können weiterhelfen.
Mögliche Ausbildungen
Zugegeben, es ist wahrscheinlich nicht der unmittelbar erste Gedanke, nach der Matura eine Lehre zu beginnen. Es gibt aber gute Gründe, die dafür sprechen. Eine Lehre ist eine fundierte Berufsausbildung, die gerade in Verbindung mit dem in einer höheren Schule erworbenen, theoretischen Wissen interessante Zukunftsperspektiven eröffnet. Einige möchten nach dem oft theorielastigen Lernen in der Schule endlich richtig „anpacken“.
Vor allem, wenn mit der Matura keine unmittelbare berufliche Qualifikation verbunden ist (AHS), kann sich eine Lehre anbieten. Es kann aber auch das besondere Interesse an einer handwerklichen, gewerblichen Tätigkeit sein, die nur über eine Lehre erlernt werden kann, oder der Wunsch, sich in einem gewerblichen Beruf selbstständig zu machen oder einen vorhandenen Betrieb zu übernehmen.
Verkürzte Lehrzeiten
Für Maturanten besteht die Möglichkeit, eine Lehre in verkürzter Lehrzeit zu absolvieren. Voraussetzungen dafür sind: Wahl eines Lehrberufs mit mindestens dreijähriger Lehrzeit, abgeschlossene Reifeprüfung an einer Allgemeinbildenden Höheren Schule oder Berufsbildenden Höheren Schule. Stimmt der Lehrbetrieb zu, kann die Lehrzeit sogar um bis zu einem Jahr verkürzt werden.
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