Kleine Menschen brauchen große Sicherheit im World Wide Web

Welche Informationen gebe ich wo über mich preis, das erarbeiteten die Kinder der VS Weiz mit Alexander Schmelzer.
  • Welche Informationen gebe ich wo über mich preis, das erarbeiteten die Kinder der VS Weiz mit Alexander Schmelzer.
  • hochgeladen von Johannes Häusler

Immer früher werden unsere Kinder heutzutage mit dem Internet vertraut. Selbst die Kleinsten können sich oft schon mit dem Tablet oder dem Smartphone Bilder oder Videos ansehen.
So lange sich diese Inhalte auf privat erstellte Aufnahmen beschränkt, hat man noch recht gut Kontrolle, darüber was die kleinen konsumieren. Viel schwieriger und heikler wird die Thematik, wenn die Kids selbst ein Smartphone besitzen, oder mit anderen Computern in die Welt des Internet eintauchen.

Zu viel Leichtsinn

Um Kindern einen sicheren Umgang wie auch die Gefahren des WWW zu erläutern, hatte die Volksschule Weiz den Theaterpädagogen Alexander Schmelzer zu einem Workshop geladen, um mit den Schülern intensiv an den Themen neue Medien und Privatsphäre zu arbeiten.
Dabei schlüpften die Kinder ohne Hemmungen in verschiedene Rollen, in denen sie „anonym“ mit User-Name und Avatarmaske agieren und sich vernetzen konnten.

„Kinder, Eltern und auch Lehrer sind gehen oft zu blauäugig mit der Thematik Sicherheit im Internet um. Daher ist es uns wichtig, dass die Kinder sich damit auseinandersetzen. Wir wollen weg von Verboten und hin zu einem sinnvollen Umgang mit all diesen Inhalten“, sagt Lydia Kalcher, Direktorin der VS Weiz.

Erwachsene sind Vorbilder

„Man übersieht oft auch, dass es sich beim Schutz der Kinder nicht nur ums Internet dreht, sondern etwa auch Filme. Es wird einfach unterschätzt, was die jungen Menschen alles wahrnehmen“, so Schmelzer. Zentral sind dabei die jeweiligen Altersbestimmungen.
„Aber nicht nur die Altersangabe ist wichtig, sondern auch die Vorbildwirkung von uns Erwachsenen“, erläutert Schmelzer.

Welche Spiele darf mein Kind spielen?

Wer wissen möchte, ob gewisse Spiele altersgerecht sind für sein Kind, findet auf www.bupp.at viele Informationen und Tests zu aktuellen Programmen.

In der Filmdatenbank der Jugendmedienkommissiondes Bundesministeriums für Bildung und Frauen findet man Alterskennzeichnungen und Positivkennzeichnungen der geprüften Filme und Medien ab dem Jahr 2000.

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