Wandern im Großglocknergebiet
Wanderung vom ,,Alten Pocher" zum Zirmsee

das gemütliche Gerggasthaus ,,Alter Pocher"... | Foto: I.Wozonig
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  • das gemütliche Gerggasthaus ,,Alter Pocher"...
  • Foto: I.Wozonig
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Der

Alte Pocher

ist ein Alpengasthof am Ende des kleinen Fleißtals, das in der Nähe von Heiligenblut im Nationalpark Hohe Tauern liegt.
Man kann mit dem Auto bis zur Hütte auf 1800m zufahren (wenn einem ein Holztransporter entgegenkommt heißt es halt ein bisserl Luft anhalten), und ist dann bereits am Fuße der herrlichen Berge die man besteigen kann, ganz Sportliche können von hier aus auch den Sonnblick mit dem Zittelhaus und dem Observatorium erklimmen, die Gehzeit ist mit 4 Stunden angegeben.
Die Zimmer sind einfach und gemütlich, das Essen hervorragend, die Lage perfekt, so bietet sich der Gasthof zum Übernachten vor weiteren Unternehmungen an.
Es finden sich immer nette Wanderer die da Einkehren oder Übernachten mit denen man Erfahrungen austauschen kann.
1951 wurde das alte Haus von einer Lawine zerstört, aber auf den erhalten gebliebenen Grundfesten wieder aufgebaut.
Der Name des Hauses leitet sich vom ,, Pocher " ab, ein Pochwerk benötigte man früher zur Zerkleinerung der erzhältigen Gesteinsbrocken, mithilfe von Wasserkraft wurde das Gestein verarbeitet.

Gleich neben dem Gasthof wird im GOLDGRÄBERDORF HEILIGENBLUT viel Wissenswertens über den Bergbau dargestellt. Schon seit prähistorischer Zeit wurde Gold und Silber in den von den Gletschern gebildeten Tälern geschürft, der letzte intensive Abbau fand zur Zeit des 2.Weltkriegs statt.
Im Freilichtmuseum wurden Knappenhütten im Stil des 16.Jahrhunderts aufgebaut, man sieht eine Schmiede, ein Pochwerk, eine Amalgamationsanlage, und Vieles mehr. Auch der Transport der Steine wird nachgestellt, und auf Informationstafeln gibt es viel Wissenswertes zum Generaldirektor nachzulesen.
Wer Lust hat selbst sein Glück zu versuchen kann hier Goldwaschen versuchen, um ein paar Euro kann man sich die Ausrüstung ausborgen und bekommt gute Tipps dazu.

Der Pocherwirt Hias Schmidl hat auch eine große Mineraliensammlung zusammengetragen, von der ein Teil hier ausgestellt ist.

Wir haben nach der Übernachtung und einem reichlichen Frühstück etwas Anderes im Sinn:

die Wanderung zum

Zirmsee

Gleich hinter dem Gasthof beginnt der markierte Steig, die Gehzeit zum See auf 2495m ist mit zweieinhalb Stunden angegeben.
Zuerst steigt der Weg gemächlich an, die gemütlich grasenden Kühe leisten uns noch Gesellschaft.
Bald wird der Weg aber ungemütlicher, man muss schauen dass man am steinigen, steilen Pfad einen guten Tritt hat, und sich auf den Weg konzentrieren. Es ist aber berauschend wenn man sich den Gipfeln die vor einen liegen immer mehr nähert.
Die starken Regenfälle im August haben immer wieder lockere Steinlawinen gelöst, auch der Wanderweg ist davon betroffen und man muss improvisieren, immer wieder sind auch gut gestaltete Treppen und Steinblöcke zu überwinden, also ich persönlich würde die Tour nicht als ,,leicht" einstufen, obwohl sie manchmal so beschrieben ist.
Bald werden die Lärchen seltener, und man ist über der Baumgrenze.

Bei einer Stelle wo die Kraftwerkstraße, eine staubige Fahrstraße, den Wandersteig kreuzt wechseln wir auf diese, und ersparen uns die anstrengenden letzten steilen Aufstiegswege des Pfades.
Jetzt wurde die Straße gerade von Baufahrzeugen in bewundernswerter Geschicklichkeit befahren, weil auch am Fuße des Sonnblicks Ausbesserungsarbeiten nach Murenabgängen nötig waren. Auch ein Hubschrauber war dabei im Einsatz.

Ganz großartig ist weiter oben der herrliche Rundumblick und der Blick ins Tal , da kann man sich dann schon auf die Schulter klopfen...

Bald haben wir den ZIRMSEE (ca.2500m) erreicht.

Der Zirmsee ist ein Karsee, der Anfang der 80er Jahre durch den Bau einer Staumauer zu einem Stausee umgewandelt wurde, er befindet sich inmitten der Goldberggruppe.
Früher wurde hier Gold abgebaut und im Tal verarbeitet. Die Kraftwerksgruppe Fragant nützt die Wasserkraft des Sees.
Schön wie sich die Berge in dem ruhigen See spiegelnNach einer längeren Ruhepause machen wir uns auf den RÜCKWEG -

jetzt nehmen wir aber die Kraftwerkstraße und gehen die unzähligen Serpentinen wieder in's Tal. Dieser Weg ist vom alten Pocher aus mit 3 Stunden Gehzeit angegeben.

Das war eine wunderschöne, aber auch fordernde Tour die uns sehr beeindruckt hat.



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