Die ungebrochene Lust an der Wanderei
Volkssport und heimatverbundene Freizeitaktivität: Die BEZIRKBLÄTTER greifen den Wanderstab.
SANKT LEONHARD/WALDE.(MiW) Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust:
Die Landjugend (LJ) St. Leonhard/Wald lud zu einer großen Runde quer durch die Heimat.
Das fleißige Team unter der Leitung von Maria Kogler und Lukas Schauppenlehner steckte eine Strecke von rund zehn Kilometer ab, um den Teilnehmern den Weg zu den schönsten Plätzchen in und um St. Leonhard zu zeigen – fantastische Ausblicke garantiert.
„Wir möchten die Schönheit des Mostviertels möglichst spürbar übermitteln“, fasst LJ-Leiter Lukas Schauppenlehner die Großveranstaltung beim „Hause Tanner“ in einem Satz zusammen. Er selbst ist auch ein versierter Wandersmann, dessen größte Tour ihn rund zwei Tage lang nach Maria Zell geführt hat.
Seine Kollegin, Maria Kogler, ist ebenso heimatverbunden: „Ich bleibe aber lieber zuhause, da gefällt es mir am besten. Wandern tu ich nicht sehr weit. Hier habe ich alles, was ich mir wünsche und unsere Veranstaltung zeigt den starken Zusammenhalt unserer Gemeinschaft auf. Was will man mehr?“.
Die rüstige Wandersdame Gertraud A. hat in den vielen Jahren ihrer Leidenschaft schon viele Kilometer zurückgelegt: „Ich wandere zuhause genauso gerne wie im Ausland. Der Jakobsweg zum Beispiel ist eine spirituelle und körperliche Herausforderung sondergleichen. Ähnlich schön ist die Wanderung nach Medugorje in Bosnien-Herzegowina“.
Viele Teilnehmer am Wandertag der Landjugend waren sich in einem einig: Das Wandern hat etwas Befreiendes. Sowohl für den Körper als auch für den Geist und ebenso einig war man sich in diesem Punkt: Angekommen ist der Hunger groß und das Essen schmeckt dann am besten.
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