Verdacht
Ermittlungen gegen Mostviertler Jungpolitiker wegen Zuhälterei
MOSTVIERTEL. Mit Äußerungen über angeblichen Rassismus in seiner Gemeinde sorgte er für Wirbel weit über die Ortsgrenzen hinaus. Zuletzt stand der mittlerweile ehemalige örtliche Vorsitzende der Sozialistischen Jugend bei Gerichtsprozessen im medialen Rampenlicht – aufgrund seiner Anzeige sahen sich Freiheitliche aus seiner Gemeinde "Nazi-Vorwürfen" konfrontiert. (Die Bezirksblätter berichteten: Siehe hier und hier.) Wie nun die "Kronen Zeitung" berichtet, dürfte der 26-Jährige bald wieder vor Gericht stehen. Gegen ihn soll wegen Zuhälterei ermittelt werden. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Mittlerweile hat der Jungpolitiker jedenfalls seine politischen Funktionen und auch die SPÖ-Parteimitgliedschaft niedergelegt. Was seine Genossen zu den Vorwürfen sagen? Auf Nachfrage der Bezirksblätter bei der zuständigen Bezirks-SPÖ heißt es: "Er ist aus der Partei ausgetreten, damit ist es auch keine Parteiangelegenheit mehr."
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