Bad-Frage
Schwimmbecken im Amstettner Freibad jetzt fix
Konkretere Pläne fürs Freibad präsentiert. Bürgermeister: "Maximum herausgeholt". SPÖ: "Richtige Richtung."
STADT AMSTETTEN. "Ich bin überzeugt, dass wir das Maximum herausgeholt haben, um das Bade- und Schwimmvergnügen in Amstetten an 365 Tagen im Jahr möglich zu machen", sagt Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).
Die schwarz-grüne Stadtregierung gibt nun konkretere Einblicke in ihre Pläne für das Naturbad. Nach einer ersten Präsentation vor wenigen Wochen kam es zu heftiger Kritik der SPÖ. Diese startete eine Petition und sammelte über 1.300 Unterschriften. Befürchtet wurde ein Ende von Becken und Rutsche im Außenbereich.
An das Hallenbad wird jedenfalls nach dem nun präsentierten Konzept ein Freibadbereich angrenzen, der ein Nichtschwimmerbecken mit Rutsche und ein Schwimmerbecken umfassen soll. Darüber hinaus wird es auch im Außenbereich ein Baby- und Kinderbecken geben. Ein Aqua-Splash-Park mit Wasserspielgeräten sei "als besonderes Highlight angedacht". Zusätzlich sieht das Konzept einen kostenfrei zugänglichen Familien- und Freizeitbereich vor. "Der Bereich soll Kindern die Möglichkeit bieten, sich auf verschiedenen Geräten auszutoben", so Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder über die "Parkanlage" mit Klettergerüsten, Niederseilgarten, Beachvolley- und Basketballplatz. Zudem wird es einen Ybbszugang geben.
SPÖ: "Schritt in richtige Richtung"
Die SPÖ sieht einen "Schritt in die richtige Richtung", ortet aber "deutlichen Verbesserungsbedarf bei neuem Badkonzept". Es gäbe "noch viele Probleme", meint SPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Riegler. SPÖ-Baustadtrat Bernhard Wagner verweist etwa auf das "Schwimmbecken, das in das Erlebnisbad integriert werden soll". "Sowohl für die Schwimmer als auch für andere Badegäste sind hier Probleme vorprogrammiert", meint er. Dass es keinen Sprungturm geben soll, "finden wir natürlich schade", so Wagner.
Hier geht es zu den Geschehnissen der letzten Wochen:
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