Erneut schweres Unwetter im Bezirk Braunau
40 Feuerwehren mit bis zu 240 Einsätzen beschäftigt
Am frühen Mittwochnachmittag zog erneut eine heftige Gewitterzelle von Bayern kommend über den Bezirk Braunau. Viele Feuerwehreinsätze laufen aktuell noch.
BEZIRK BRAUNAU (ebba). Starkregen, Hagel und orkanartige Sturmböden hinterließen eine Spur der Verwüstung. Laut dem Braunauer Bezirksfeuerwehrkommandanten Josef Kaiser galt es für 40 Feuerwehren zwischen 220 und 240 Einsätze abzuarbeiten. Dabei gab es nicht nur überflutete Keller, blockierte Straßen und Sachschäden, etwa an Dächern, Feldern und an Autos, sondern diesmal „auch einige Verletzte“, berichtet Kaiser von Personenrettungen im Bezirk. Besonders schwer vom Unwetter getroffen wurde die Linie "Tarsdorf – Mattighofen – Wasserdobl".
Zwischenzeitlich mussten die B 156 Handenberg/Eggelsberg, die Gemeindestraße Maria Schmolln – Mattighofen und die B 147 im Bereich Uttendorf – Siegharting gesperrt werden. Die B 156 und die B 147 sind mittlerweile wieder für den Verkehr freigegeben.
"Der Großteil der Einsätze ist Pumparbeiten, abgedeckten Dächern und umgestürzten Bäumen geschuldet, welche nun nach und nach abgearbeitet werden", so der Bezirksfeuerwehrkommandant.
Ein weiterer Artikel zum Unwetter:
Ein "Danke" an die Feuerwehren im Bezirk
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