Aus dem GEHmeindeRAD
Altheim hofft weiterhin auf einen Hausarzt

Alle Teilnehmer kamen mit dem Rad oder zu Fuß zur Sitzung. | Foto: Gemeinderat Altheim
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Bei der Gemeinderatssitzung in Altheim wurde über die Lösung des Ärztemangles gesprochen. Zudem gab es eine Neuerung bei der Anreise der Mitglieder.

ALTHEIM. Mit dem Rad oder zu Fuß kamen Altheims Mandatare zur ersten offiziellen GEHmeindeRADsitzung am 13. Juli. Eingeladen dazu hat der Umweltausschuss mit Obmann Stefan Wimmer. "Wir dürfen uns hier nicht auf den Errungenschaften der vorherigen Generation wie der Geothermie ausruhen. Auch wir müssen beim Thema Klimaschutz aktiv werden und unseren Beitrag leisten", appellierte Wimmer an den Gemeinderat. 

Änderungen in der Förderung

Bis dato war eine Förderung für eine Photovoltaikanlage nur durch eine Landesförderung möglich. Derzeit gibt es aber nur eine Förderung durch den Bund und nicht das Land. Daher beschloss der Gemeinderat, die Photovoltaik- und Windkraftanlagen mit 25 Prozent der gewährten Landes- oder Bundesförderung zu bezuschussen. Der Anschluss an das Fernwärmenetz der Geothermie wird mit 25 Prozent der Landesförderung bezuschusst. Wem der Anschluss an die Geothermie nicht möglich ist, werden ebenfalls 25 Prozent der Landesfördersumme für alternative Energiegewinnungsanlagen genehmigt. In allen Fällen beträgt der maximale Betrag 150 Euro. 

Fernwärmeanschluss durch die Gemeinde

Der Gemeinderat beschloss zudem eine Änderung im Wärmelieferungsüberienkommen. Die Anlage beim Kunden wird in Zukunft nur noch durch das Geothermische Wasserversorgungsunternehmen der Stadtgemeinde Altheim hergestellt und nicht mehr über einen eigenen Installateur. Zudem steht die Kundenanlage im Eigentum des Wasserversorgungsunternehmens und geht nach zehn Jahren automatisch in Privateigentum über. 

Mittagsbetreuung durch das Hilfswerk OÖ

Aufgrund von Personalmangel mussten die Tageseltern Innviertel die Mittags-Kinderbetreuung an der Volksschule Altheim aufgeben. Aus diesem Grund übernimmt das Hilfswerk OÖ ab dem neuen Schuljahr die Aufsicht von 11.15 bis 12.15 Uhr. 

Keine Aussicht auf baldigen Arzt

Als Zusatz zur Gemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Harald Huber noch über den derzeitigen Stand der Arztsuche: "Es gibt keine Interessenten für unsere offene Kassenstelle." Gemeinderätin Elisabeth Stockinger appellierte daraufhin an Huber die Stelle auch über Social Media Kanäle zu bewerben und einen potentiellen Arzt finanziell zu unterstützen. Stefan Wimmer erklärte, er sei zwar nicht gegen eine finanzielle Unterstützung, es könne aber nicht sein, dass sich Gemeinden mit Geld um einen Arzt bekämpfen müssen.

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