Richtiges Verhalten bei Wildtierfund
BEZIRK. Aufmerksame Finder haben bereits die ersten Igelbabies in die Pfotenhilfe-Lochen gebracht. Eine noble Geste, doch noch zu früh. Die stacheligen Findlinge hätten noch genügend Zeit gehabt, sich Fettreserven anzufressen. Es stellt sich die Frage, ab wann man sich um hilflose Wildtiere kümmern muss und wie diese zu identifizieren sind. Verletzte, kranke oder elternlose Tiere, die zum Überleben Unterstützung brauchen, sind häufig daran zu erkennen, dass sie sich am Tage zeigen. „Bevor Sie ein Wildtier berühren, rufen Sie am Besten bei uns in der Pfotenhilfe an. Die erfahrenen Pfleger können Ihnen mit Ratschlägen zur Seite stehen, damit sie bei Notwendigkeit erste Schritte setzen können, ohne das Tier vielleicht sogar zu gefährden“, rät Anna Schremser, Sprecherin des Vereins Pfotenhilfe. Hilfreiche Infos gibt es unter: 0664/848 5577.
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