Hitler-Haus in Braunau
Umbau verschiebt sich und wird deutlich teurer
Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Hitler-Geburtshauses in Braunau verschieben sich. Darüber hinaus sollen sich die Kosten für das Projekt mehr als verdoppeln.
BRAUNAU. Aus dem Innenministerium hieß es heute, dass der ursprüngliche Zeitplan für die Umgestaltung nicht halten wird. Das „Hitler-Haus“ gehört mittlerweile der Republik Österreich.
Ende diesen Jahres sollte der Umbau inklusive Tiefgarage eigentlich schon fertig sein – und die Polizei dort einziehen. Nun aber heißt es, dass der Baubeginn erst 2023 erfolgen könne. Laut Innenministerium sollen auch archäologische Untersuchungen durchgeführt werden.
Die Polizei werde erst im Jahr 2025 in das Gebäude in der Salzburger Vorstadt einziehen können. Genannte Gründe für die Verzögerung: Sich hinziehende Behördenverfahren, die notwendige Einigung mit Nachbarn und die aktuell angespannte Lage auf dem Bausektor.
Kostenexplosion
Aufgrund der sich nach oben entwickelnden Baupreise komme es zu einer eklatanten Verteuerung des Projektes. Die veranschlagten Kosten haben sich mehr als verdoppelt. Ging man ursprünglich von fünf Millionen Euro aus, spricht das Ministerium derzeit von elf Millionen Euro.
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