Mit neuem Team zum Erfolg
Rallye-Team Reschenhofer ist zurück im Rennzirkus
Voller Energie ist das Rallyeteam Reschenhofer nach einer vierjährigen Pause zurückgekehrt.
RANSHOFEN. Mit voller Energie kehrte das Rallye-Team Reschenhofer nach einer vierjährigen Pause in den Rennzirkus zurück. Christian Reschenhofer aus Ranshofen nahm mit seinem BMW E36 an der zwölften Rallye Vipavska Dolina in Slowenien teil, wo er bereits im Jahr 2019 eine bemerkenswerte Leistung erbracht hatte. Das Event war Teil des Alpe Adria Rallye Cups (AARC), in dem Reschenhofer im Jahr 2018 den Klassensieg und den dritten Platz in der Gesamtwertung errungen hatte. Die Rallye Vipavska Dolina erstreckte sich über zwei anspruchsvolle Tage mit insgesamt 96 Kilometern extrem schwierigen Sonderprüfungen. Mutig stellten sich 89 Teams aus sieben Nationen den Herausforderungen der Strecken, die einst zur legendären Saturnus Rallye gehörten.
Mit neuem Team zum Erfolg
Bereits der Auftakt versetzte tausende Zuschauer in Volksfeststimmung. Reschenhofer schwärmte von der Unterstützung der Fans: "Die Begeisterung der Fans hier ist immer wieder beeindruckend. Unser Motto war, kein unnötiges Risiko einzugehen. Mein Copilot Manfred Cerny und ich saßen zum ersten Mal gemeinsam im Auto und hatten keine Gelegenheit zuvor zu trainieren. Manfred ist ein sehr besonnener und ruhiger Beifahrer. Seine 98 Rallye-Einsätze im In- und Ausland bringen Routine und Gelassenheit ins Cockpit, was uns Sicherheit gibt", erklärt der Teamchef. Auch mit seinem neuen Serviceteam, bestehend aus Darko und Dragan Petrovic aus Braunau, zeigte sich Reschenhofer äußerst zufrieden. "Die Rallye-Quereinsteiger haben hervorragende Arbeit geleistet. Nach der Nachtprüfung wurde der BMW perfekt auf die völlig anderen Streckenverhältnisse des nächsten Tages vorbereitet."
Fehler werden nicht verziehen
Mit den serpentinenreichen und steilen Strecken im Hinterland fand Reschenhofer wieder Freude am BMW-Fahren. Die kurvigen Sonderprüfungen, gesäumt von Felsen und Steinen, stellten hohe Anforderungen an die Teilnehmer und Fahrzeuge. Fehler wurden nicht verziehen, was Reschenhofer besonders reizte. "Kommt man von der Strecke ab, ist man raus. 31 Teams mussten das schmerzlich erfahren und kamen nicht ins Ziel." In der Gesamtwertung konnte sich das Team von Reschenhofer den 46. Platz sichern.
Motiviert für die nächste Rallye
Die Vorbereitungen für den Start im Juni bei der Ina-Delta in Zagreb laufen bereits auf Hochtouren. Reschenhofer und sein Team sind motiviert und bereit für die kommenden Herausforderungen.
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