BFI Oberösterreich arbeitet mit anderen Unternehmen gegen Fachkräftemangel zusammen
Das BFI Oberösterreich kooperiert mit anderen Firmen, um gegen den Fachkräftemangel in allen Bereichen vorzugehen. Als starker Partner im Bereich Firmenschulungen konnte sich das BFI bereits öfter etablieren.
BRAUNAU. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel wurde das BFI Oberösterreich in den letzten Jahren stärker und engagierter bei den Firmenschulungen. Das Ausbildungsangebot reicht vom Förderunterricht für Lehrlinge über den Staplerschein bis hin zu individuellen Aus- und Weiterbildungen von Personal.
Der Fachkräftemangel betrifft unter anderem die Bereiche Industrie, Gesundheit, den Sozial- und Ökobereich. Dabei ist eine Lösung des Problems für die zukünftigen Generationen von großer Bedeutung. "Ohne genügend Fachkräfte sind wir auf Dauer selbst in Oberösterreich nicht konkurrenzfähig" betont BFI-OÖ-Geschäftsführer Christoph Jungwirth. "Die Jobs werden anspruchsvoller und Hilfskräfte sind immer weniger gefragt."
Ausbildungszentrum Braunau
Vor allem soll auch durch enge Partnerschaften mit anderen Unternehmen gegen das Problem vorgegangen werden. In Braunau bestehen solche Partnerschaften bereits. Das Ausbildungszentrum (ABZ) ist eine gemeinsame Bildungseinrichtung des BFI und der AMAG. Das Unternehmen bietet für die Region Innviertel Lehrlingsausbildungen für Facharbeiter an. Ganze 27 Firmen beauftragen mittlerweile das ABZ mit Ausbildungsleistungen, dazu zählen zum Beispiel KTM, Miele, FACC, Borbet Austria und Hargassner.
Lehre mit Matura
Das BFI Oberösterreich bietet zusätzlich seit zehn Jahren eine Lehr mit Matura an. "Jugendliche haben durch sie beste berufliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten", so Jungwirth. "Das Ausbildungskonzept bringt ihnen einen großen Vorsprung am Arbeitsmarkt, denn gleichzeitig mit einer praktischen Berufsausbildung wird auch eine vollwertige Matura abgeschlossen."
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