Anlaufstelle bei Problemen
Das „Mobbingtelefon“ der Betriebsseelsorge OÖ

Karl-Heinz Hellinger, Referent für Mobbing der Betriebsseelsorge Oberösterreich. | Foto: mensch & arbeit
  • Karl-Heinz Hellinger, Referent für Mobbing der Betriebsseelsorge Oberösterreich.
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Betriebsseelsorge unterstützt Menschen, die Mobbing ins soziale Out katapultiert.

OÖ, BEZIRK BRAUNAU. Oft ist Mobbing ein Symptom für das Fehlen von positiver Autorität im Betrieb. Wenn Führungskräfte unter Zeitdruck leiden oder mit ihrer Leitungsaufgabe überfordert sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Mobbing.

Bei einer mangelhaften Wertschätzungskultur im Betrieb laufen gewisse Menschen Gefahr, als Sündenbock für den Frust der übrigen Belegschaft herhalten zu müssen oder ausgenutzt zu werden.

„Jeder darf so sein, wie er ist und ist genau so richtig. Sich selbst annehmen zu können, mit seiner Geschichte und seinen Eigenheiten, ist nicht immer leicht und oft holen uns innere Zweifel ein, besonders, wenn es uns schlecht geht“, betont Karl-Heinz Hellinger, Betriebsseelsorger im Treffpunkt mensch&arbeit in Braunau und Referent für Mobbing in der Diözese Linz.

In solch einer Situation ist Unterstützung besonders wichtig. Er und die weiteren sechs ausgebildeten Berater beim Mobbingtelefon ermutigen Betroffene, sich so früh wie möglich Hilfe zu holen und mit den schwerwiegenden Erfahrungen der Ausgrenzung nicht allein zu bleiben.

Das Mobbingtelefon der Betriebsseelsorge OÖ ist Anlaufstelle für Unterstützung: Für Menschen, die am Arbeitsplatz schlecht behandelt werden, die sich im Abseits erleben und die betriebsinterne Konflikte nicht mehr alleine lösen können.

Erstkontakt ist über die Telefonnummer 0732/7610-3610, jeweils montags von 17 bis 20 Uhr, online unter mobbingtelefon.at oder direkt in einem der neun Standorte der Betriebsseelsorge in OÖ möglich.

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