Braunauerin bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt

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Eine 16-jährige Braunauerin verunglückte bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Westautobahn in Niederösterreich tödlich. Weiters wurden sieben Personen teils schwer verletzt.

AMSTETTEN. Der Horrorunfall ereignete sich laut Polizei heute, 23. September, um 0.45 Uhr im Bezirk Amstetten. Es waren fünf Fahrzeuge, darunter auch ein LKW, sowie ein Kleinlaster, verwickelt. Für die 16-jährige Fahrzeuginsassin kam jede Hilfe zu spät.

Fahrzeug kam ins Schleudern

Laut Landespolizeidirektion Niederösterreich fuhr ein 26-jähriger Moldawier mit seinem PKW samt Anhänger, auf den ein Maisgebiss eines Mähdreschers geladen war, auf dem ersten Fahrstreifen Richtung Wien, als ein 37-jähriger Deutscher mit einem Kleinlaster auf das Gespann auffuhr. Das Fahrzeug geriet dadurch ins Schleudern, der Anhänger riss vom Wagen ab und kam unbeleuchtet am zweiten Fahrstreifen zum Stillstand. Der Pkw des Moldawiers blieb seitlich am Pannenstreifen liegen.

Vermutlich stieß ein nachkommender 40-jähriger Rumäne mit einem Lkw gegen das unbeleuchtete Maisgebiss. Der Wagen kam auf einer Pannenbucht zu stehen, der Lenker blieb unverletzt. Danach fuhr eine 40-jährige Österreicherin mit ihrem Pkw ebenfalls auf den Anhänger auf, ihr Wagen überschlug sich, streifte noch die Fahrertür des Lkw und blieb auf dem Dach liegen.

Lenkerin konnte nich rechtzeitig bremsen

Auch eine 19-jährige Fahrzeuglenkerin aus Braunau konnte mit ihrem Auto dem plötzlich in der Dunkelheit vor ihr auftauchenden landwirtschaftlichen Gerät nicht mehr ausweichen. Sie stieß mit der linken Fahrzeugseite gegen das Maisgebiss. Dabei wurde ihre direkt hinter ihr auf dem Rücksitz sitzende 16-jährige Schwester tödlich verletzt. Das Fahrzeug kam ebenfalls am Pannenstreifen zum Stillstand. "Die Autobahn glich einem Schlachtfeld", sagte der Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten.

Sieben Verletzte, Eine Tote

Bei dem Unfall wurden insgesamt sieben Personen unbestimmten Grades verletzt und eine Person getötet. Die verletzten Personen wurden vom Roten Kreuz in das Landesklinikum Amstetten gebracht und dort stationär und ambulant behandelt. Die Beteiligten wurden vom Kriseninterventionsteam Amstetten betreut. Die Autobahn musste während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für knapp drei Stunden gesperrt werden.

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