Landwirtschaft
Ministerin Köstinger besucht EVM Biogas Margarethen
- Vlnr: Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich,
Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und Stefan Malaschofsky, Geschäftsführer EVM GmbH hielten einen Meter Abstand beim Betriebsbesuch - Foto: EVM
- hochgeladen von Christina Michalka
Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus Elisabeth Köstinger sowie Landwirtschaftskammer Präsident Josef Moosbrugger besichtigten die Firma EVM für Energieversorgung in Margarethen am Moos.
MARGARETHEN/MOOS. Die EVM betreibt seit der Errichtung 2005 eine Biogasanalage in Mararethen. Zwei Jahre später eröffnete das Unternehmen die erste Biomethantankstelle Österreichs. Jährlich werden 5.200.000 Kilowattstunden Ökostrom produziert und ins Netz eingespeist. Damit können 1.625 Haushalte versorgt werden. Die Landwirtschafts-Bundesministerin Elisabeth Köstinger sowie der Präsident der Österreichischen Landwirtschaftskammer Josef Moosbrugger machten sich davon bei einem Betriebsbesuch bei EVM Geschäftsführer Stefan Malaschofsky nun selbst ein Bild.
Verwendung von Rohstoffen
Die Anlage wird mit agrarischen Reststoffen wie Zwischenfrüchten und landwirtschaftlichen Reststoffen betrieben. Das sind zum Beispiel Kartoffeln einer bekannten Fast-Food-Kette sowie eines österreichischen Chips-Produzenten, Mähgras vom Flughafen Wien-Schwechat, Pferdemist aus umliegenden Ställen und Gemüsebruchstücke von Hagelschäden. Die Erzeugung von Biomethan stärkt die regionale Beschäftigung und sichert die heimische Energieversorgung durch die Substitution fossiler Brennstoffe. Unter dem Motto "alles wird genutzt" schließt sich der Kreislauf in der Region.
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