Aus- und Weiterbildung
Ein Job mit Blick auf den ordentlichen Dreh
Egal, ob Kfz-Techniker oder Spengler, die Lehre in dieser Berufssparte nimmt drei Jahre in Anspruch.
Was verbindet Niki Lauda und Michael Schumacher? Nein, nicht nur ihre Karriere in der Formel 1. Beide haben Renngeschichte geschrieben und das allererste Kapitel dieser herausragenden Karrieren wurde in Autowerkstätten aufgeschlagen: Dort nämlich haben sowohl Niki Lauda als auch Michael Schumacher ihre Lehren zum Kfz-Mechaniker absolviert.
Natürlich sind die beiden Formel 1-Piloten nicht wegweisend für die Allgemeinheit, jedoch kann eine Lehre als Kfz-Mechaniker aber auf alle Fälle sehr zukunftsweisend sein.
Jobfitting: der Selbsttest
Wer sich für eine Mechanikerlehre interessiert, sollte zunächst einmal einige Fragen für sich beantworten, und zwar inwiefern liegen einem Technik und handwerkliches Arbeiten, kaputte Geräte sind keine Belastung, sondern die nächste Herausforderung und Hände sind dazu da, schmutzig gemacht zu werden? Bei einem klaren Ja sind schon einmal wichtige Voraussetzungen geschaffen, um in diesem Beruf glücklich zu werden.
Natürlich beschränkt sich die Ausbildung zum Mechaniker nicht ausschließlich auf Autos, Kfz-Techniker kennen sich in allen Bereichen der Fahrzeug-Technik aus, sowohl auf dem Gebiet der „klassischen" Kfz-Mechanik als auch auf dem der Kfz-Elektronik.
Wer keine Höhenangst hat, ist in der Spenglerei gut aufgehoben. Ein Bauspengler etwa erstellt nämlich die verschiedensten Fassaden aus Blechelementen mit entsprechender Wärmedämmung. In der dual aufgebauten Lehre werden die praktischen Fähigkeiten im Lehrbetrieb erlernt und in der Berufsschule durch theoretische Grundlagen ergänzt.
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