LYRIK-ECKERL
Frühlingserwachen
Wie erstarrt ist noch das Land
eisig kalt der Wind,
doch das Leben schon beginnt,
Schneeglöckchen am Waldesrand.
Spitzeln sacht nun aus der Erde
zitternd stehen sie am Hang,
's ist der starke Lebensdrang,
dass es Frühling werde.
Und der alte Weidenbaum
zeigt die ersten Kätzchen,
wiegt nun stolz die Schätzchen,
denn er ist im Ostertraum.
Maria Schneider
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