Vorpremiere im Dachbodentheater
Ein Eiertanz mit Christoph Spörk

Wortgewaltig tanzte Christoph Spörk einen Eiertanz.  | Foto: Tamara Himsl
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Christoph Spörk, der als der Philosoph unter den Kabarettisten oder als Satiriker unter den Philosophen gehandelt wird, hielt am Donnerstag im Dachbodentheater in Bruck einen „Eiertanz“ ab. Die Vorpremiere seines neuen Programms.

BRUCK AN DER MUR. Das Dachbodentheater ist bereits berühmt dafür, Kabarettisten die Bühne für Vorpremieren ihrer neuen Programme zu stellen. Am Donnerstag stand „Eiertanz“ von und mit Christoph Spörk am Kalender.

Während Graz bis 23. Jänner und Wien bis 30. Jänner auf die Premiere warten müssen, durfte Bruck sich bereits am 18. Jänner über die Vorstellung des Musikkabarettisten freuen – frei nach der Spörk`schen Devise: „If you make it there, you can do it anywhere!“. Das Publikum wurde in die Pflicht genommen: in die Verschwiegenheitspflicht – also sollte das Programm nicht gefallen. Sollte es gefallen, wäre es absolut ok, das weiterzuerzählen, meinte der sympathische Wahl-Südburgenländer.

Zur Vorpremiere von Christoph Spörks Eiertanz platzte das Dachbodentheater aus allen Nähten | Foto: Tamara Himsl
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Ob man unter einem Eiertanz ein Ausweichen von Fettnäpfchen oder einfach das „Nicht-auf-den-Punkt-kommen“ meint, ist variabel. Der erste, der diesen Begriff niederschrieb, war Goethe, „und das ist dann schon mal a andere Liga, als wenn Helene Fischer etwas auf Facebook postet“. So nahm sich Spörk nahm dieses Thema ebenfalls und schrieb ein Buch indem er den Eiertanz satirisch aufarbeitete und welches ihm auch als Recherche für das neue Programm diente.

Foto: Tamara Himsl

Spörk kam über Umwege zum (Musik)Kabarett: Politikwissenschaft, Journalismus, Musik und schließlich Kabarett. Mittlerweile verweilt er in diesem Genre bereits seit 12 Jahren. Bisher wechselte Musik und Text in seinen Programmen regelmäßig. Der Eiertanz forderte diesmal sein schauspielerisches Talent, die Musik rückte ein wenig in den Hintergrund, was ihn jedoch nicht hinderte, passende Textpassagen musikalisch zu untermalen und das Publikum sogar zum Singen eines Kanons zu bewegen.

Spörk motivierte das Publikum zum Mitmachen und Mitdenken.  | Foto: Tamara Himsl
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Den Bruckern gefiel dieser neue Spörk, Fritz Kabinger und Andi Peichl haben einmal mehr ein gutes Gespür für Neues bewiesen.

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