Kunst-Kino Bruck/Mur
Elisabeth Scharang im Wald
Elisabeth Scharang war bei der Aufführung ihres neuesten Filmes „Wald“ in ihrer Heimatstadt Bruck an der Mur.
BRUCK/MUR. Die durch 16 große Preise - darunter der Österreichische Staatspreis, Romy oder das Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst - ausgezeichnete Spiel- und Dokumentarfilmregisseurin, Drehbuchautorin, sowie Fernseh- und Radiomoderatorin Elisabeth Scharang war kürzlich in ihrer Heimatstadt Bruck an der Mur zu Gast. Gemeinsam mit Dieter Pochlatko, bekannter Filmproduzent, Kameramann und als Unternehmer, Eigentümer des Grazer Rechbauer Kinos besprach sie im Brucker Kunst Kino ihren neuesten Film „Wald“.
Ein bild- und stimmungsgewaltiger Spielfilm über die im Waldviertel spielende Geschichte einer, durch einen Terroranschlag traumatisierte junge Frau, herausragend verkörpert in der Hauptrolle Brigitte Hobmeier. Die Darstellung der Kargheit des ländlichen Lebens und die Unterdrückung und Gewalt durch den eigenen Vater gelingt der Schauspielerin Gerti Drassl grandios. Groß im Fokus steht auch die Landschaft, der Wald, selbst.
Reif für einen Kulturpreis
Im Anschluss an die Filmaufführung stand die Regisseurin des Filmes, Elisabeth Scharang Rede und Antwort zu zahlreichen Fragen aus dem Publikum. Schon bei ihren bekannten Filmen „Jack“ und „Kick out the Boss“ war Elisabeth Scharang in ihrer Heimatstadt. Unter den Gästen auch der ehemalige Kulturstadtrat Frank Peter Hofbauer, der meinte, dass es an der Zeit wäre, die Künstlerin, die sich immer zu ihrer Heimatstadt bekannt hat, auch in Bruck an der Mur mit einem Kunst- oder Kulturpreis auszuzeichnen.
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