Frau Ott wurde ins Museum entführt
Das WOCHE-Sommerkino gastierte im Rundlokschuppen des Südbahnmuseums Mürzzuschlag.
Aus dem WOCHE-Freiluftkino wurde in Mürzzuschlag wetterbedingt ein WOCHE-Museumskino. Im Rundlokschuppen des Südbahnmuseums flimmerte bei freiem Eintritt „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ über die Leinwand. Zahlreiche Besucher aus der Region genossen das einzigartige Ambiente der zum Kinosaal umgewidmeten Dampfrossgarage und dazu die Komödie mit Grand-Dame Elfriede Ott, Michael Ostrowski und Andreas Kiendl. Die Handlung ist den Mitwirkenden wie auf den Leib geschnitten: Zwei Freunde, Horst und Toni, wohnen gemeinsam, und einer lebt seit zwei Jahren von der Pension seiner verstorbenen Oma. Plötzlich kündigt sich der Bezirksvorsteher an, um der Oma zum 95. Geburtstag zu gratulieren. Eine Ersatzoma muss her, und das Tohuwabohu nimmt seinen Lauf.
Dass auf die Lachmuskeln einiges zukommen werde, kündigte WOCHE-Verlagsleiter Christian Steinwender schon in seiner Einleitung an, in der er sich bei Museumschefin Kerstin Ogris und dem Vorsitzenden der Mürz-Agentur Andreas Sonnleitner für die Partnerschaft bedankte.
Die Besucher waren nach der Vorstellung durchwegs begeistert. Die häufigsten Kommentare lauteten zum einen: „Der Film war klasse“, zum anderen: „Den Film inmitten alter Eisenbahnrelikte zu zeigen, war eine Top-Idee.“ Da darf man fürs Sauwetter regelrecht dankbar sein.
Autor: Heinz Veitschegger
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