Lebkuchen kosten beim Mariazeller Advent
Tipp 6 der Serie "33 Dinge, die ein Hochsteirer getan haben muss", führt ins Lebkuchenparadies.
Am Freitag beginnt der Mariazeller Advent. Von Donnerstag bis Sonntag hat an vier Wochenenden der größte Adventmarkt der Hochsteiermark geöffnet. 100.000 Besucher werden erwartet.
In Mariazell gehört zum Punsch, zu den regionalen Schmankerln und zur Handwerkskunst das Verkosten des Mariazeller Lebkuchens zum unbedingten Muss.
Wir haben den Weihnachtslebkuchen vorab schon in der Schaubäckerei Pirker in Mariazell gekostet.
Alles wird nicht verraten
Geschäftsführer Georg Rippel verrät einige Geheimnisse dazu: "Unser Lebkuchen besteht zu 50 Prozent aus Honig, der dient zur Haltbarmachung." Beinahe alle Geheimnisse werden in der Schaubäckerei gelüftet, die auch an den Adventwochenenden geöffnet hat. "Nur das Herstellen der Gewürzmischung zeigen wir nicht, das bleibt Familiengeheimnis", sagt Katharina Rippel-Pirker.
Pro Jahr werden beim Pirker 200 Tonnen Lebkuchen hergestellt.
Neues Verkaufslokal in Salzburg
Hochbetrieb herrscht vor Weihnachten. Das Familienunternehmen Pirker ist gleich an sieben Weihnachtsmärkten in ganz Österreich vertreten. Ofenwarm gibt es den Lebkuchen aber nur in Mariazell.
Übrigens: Demnächst eröffnet Pirker Lebkuchen nach Wien auch in Salzburg eine weitere Verkaufsfiliale.
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