Musik geht nicht nur den Iren in die Beine
Feine musikalische Botschaften der "Grünen Insel" vermittelte die Guinness Irish Christmas.
Ein Guinness-Bier schmeckt erst nach dem zweiten oder dritten Pint, sagt man. Irische Musik hingegen geht vom ersten Takt an in die Beine, vor allem wenn man vorher ein Guinness getrunken hat. Genug der Bierwerbung, widmen wir uns der "Irish Christmas Show", die vergangene Woche in der Brucker "Försterschule", der HBLA für Forstwirtschaft Station gemacht hat.
Seit 20 Jahren organisiert Dietmar Haslinger mit seiner Firma Weltenklang diese Tournee, zum 20. Mal hat Werner Hofer die irische Musikshow nach Bruck gebracht. Und im Publikum waren etliche Besucher, die keines dieser Konzerte versäumt haben. Ob alter Hase oder Neuling, bald klopften alle mit den Füßen (und Händen) im Takt. Was bei der diesjährige Show allerdings nicht immer ganz einfach war. Denn diese Originalshow präsentiert keine bierseligen Schunkelbands, sondern Künstler auf allerhöchstem Niveau.
Etwa Tim Edey & Brendan Power, die mit Akustik-Gitarre und Mundharmonika tief in der Tradition verwurzelte Lieder darboten. Oder die Sängerin Michelle Burke und ihre Band mit einer Hommage an das alte Irland der 30er- und 40er-Jahre. Jigs und Reels der höchsten Güteklasse der "Rambling Boys" ließen die Stimmung kochen, die bei der Zugabe mit allen Mitwirkenden ihren absoluten Höhepunkt fand. Es hat gemundet: Die Musik und das Guinness!
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