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Unterwegs in der Hochsteiermark
Ein Stiegengespräch mit dem Bürgermeister

Ein Bürgermeistertreffen auf der Murstiege in Bruck: Bgm. Peter Koch mit Redakteur Markus Hackl. | Foto: Martin Meieregger
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  • Ein Bürgermeistertreffen auf der Murstiege in Bruck: Bgm. Peter Koch mit Redakteur Markus Hackl.
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In der Serie "Unterwegs in der Hochsteiermark" zeigt uns der Brucker Bürgermeister Peter Koch mit Murstiege und Schiffländ seine Lieblingsplatzerln in seiner Gemeinde. 

HOCHSTEIERMARK. Mit "Unterwegs in der Hochsteiermark" besuchen wir die Bürgermeister der Erlebnisregion Hochsteiermark an ihrem Lieblingsplatz und "fratscheln" sie über ihren persönlichen Bezug zur Hochsteiermark aus.

Den Auftakt macht der Brucker Bürgermeister Peter Koch, in seiner Stadt befindet sich auch das Hauptquartier der Hochsteiermark. Er empfängt uns bei der Murstiege, der Verbindung zwischen dem Stadtzentrum mit Koloman-Wallisch-Platz und dem Schiffländ, direkt an der Mur gelegen.

Lieber Peter Koch, warum gerade ist das Ihr Lieblingsplatz?
PETER KOCH: Bruck hat an sich ja viele Lieblingsplätze und wunderbare Orte, für mich aber stellt dieser Ort eine lässige Linie vom Schlossberg, über unsere historische Altstadt mit dem Kornmesserhaus bis zur Mur dar. Wenn ich jemanden Bruck zeige, dann führt mich mein Weg hierher. Zudem haben wir in den vergangenen Jahren viel Geld investiert, um dieses Stück Bruck attraktiver zu gestalten und näher ans Zentrum zu binden.

Bgm. Peter Koch: "Bruck hat viele Vorzüge. Einer davon: Man ist immer in nur wenigen Gehminuten in der Natur." | Foto: Martin Meieregger
  • Bgm. Peter Koch: "Bruck hat viele Vorzüge. Einer davon: Man ist immer in nur wenigen Gehminuten in der Natur."
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Warum ist Bruck dazu prädestiniert, Mittelpunkt der Hochsteiermark zu sein?
Bruck mit seiner historischen Altstadt braucht sein Licht absolut nicht unter den Scheffel zu stellen. Die Stadt hat viele Vorzüge: Gesundheit, soziale Sicherheit, Industrie und Technik, ideale Verkehrsanbindung, der Handel in unserer Stadt – und alles im Nahbereich einer intakten Natur.

Was hat der Tourismus generell für eine Wertigkeit in der Stadt und in der Region?
Bruck ist idealer Ausgangspunkt für viele Ausflüge. Die Stadt selbst profitiert vom Tagestourismus, ist beliebtes Ziel bei den Radfahrern vom Mur- und Mürztalradweg. Wir haben viele kulturhistorische Denkmäler zu bieten, ich denke da an die Heiligen-Geist-Kapelle oder die Minoritenkirche, wir haben vorzügliche Kulinarik in der Stadt – vom Haubenkoch bis zur urigen Almhütte und nicht zu vergessen unsere Mountainbikestrecken – das freut ganz besonders meinen Bruder.

Was würde der Stadt Bruck guttun, um den Tourismus entscheidend aufzuwerten?
Mit der Murinsel hätten wir noch ein Kleinod, das wir noch attraktiver gestalten könnten. Von Sport bis Kultur könnte hier alles Platz finden – ein richtiger Erlebnispark sozusagen.

Die "Murjungfrau" am Brucker Schiffländ: Die Mur ist ein Stück näher ans Stadtzentrum gerückt. | Foto: Martin Meieregger
  • Die "Murjungfrau" am Brucker Schiffländ: Die Mur ist ein Stück näher ans Stadtzentrum gerückt.
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Und was macht ein Bürgermeister im Urlaub?
Das Italienische liegt mir am Herzen, Italien ist mein Lieblingsland. Heuer aber haben wir es mit Kroatien versucht. Mit einem Robinson-Haus auf einer einsamen Insel – die Häuser haben meistens keinen Anschluss an das Wasser- und Stromnetz. Das Regenwasser wird meistens in Wassertanks gesammelt und die Stromversorgung ist solar. Ein reduzierter Urlaub sozusagen.

Die Serie wird ermöglicht durch:

Tourismusverband Hochsteiermark
Herzog-Ernst-Gasse 2
8600 Bruck an der Mur
T. +43 3862 55020
E. tourismus@hochsteiermark.at
www.hochsteiermark.at 

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