Eine Million Euro für die Fachhochschule

Studiengangsleiter Hubert Berger (hinten) mit seinem langjährigen Mitarbeiter Martin Kohl.
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Exakt 1,14 Millionen Euro - das ist die stolze Fördersumme, die das Institut Electronic Engineering an der FH Kapfenberg für das neue 1,8 Millionen Euro teure Forschungsprojekt Joanneum Power Electronics vom Wirtschaftsministerium erhält. "Das ist die höchste Summe, die die FH je erhalten hat", freut sich Studiengangsleiter Hubert Berger.

Neue Kooperationspartner
Schon seit Jahren setzt sein Institut, das derzeit über mehr als 30 Mitarbeiter verfügt, einen Forschungsschwerpunkt im Bereich Leistungselektronik/Elektrische Antriebe. Neben vielen Kooperationsprojekten mit Industriepartnern wie AVL, Infineon oder AT&S gelang es nunmehr, auch ein Research Studio Austria für diesen Themenbereich zu gewinnen. "Wir haben unser aktuelles Projekt im Dezember 2013 eingereicht; insgesamt gab's zum Schwerpunkt Energieeffizienz/Ressourceneffizienz damals 30 Einreichungen, sowohl von Universitäten als auch von privaten Firmen. Im April 2014 haben wir dann die Genehmigung dafür erhalten und schon im September sind wir gestartet. Insgesamt läuft unser Vorhaben über vier Jahre", so Berger.

Energieverlust minimieren
Konkret geht es in diesem Forschungsprojekt um eine mögliche Minimierung des Energieverlustes auf dem Weg vom Kraftwerk zum Endverbraucher. "Immer noch geht auf diesem Weg sehr viel Energie verloren. Schuld daran sind die zahlreichen Umwandlungsstufen, die durch steigende Anzahl von Energiequellen ebenfalls massiv steigen. Unser Ziel ist es nun, mit Hilfe von modernsten Halbleiterbauelementen aus neuartigen Werkstoffen sowie der dazugehörigen Miniaturisierung eine Verbesserung der elektrischen Energieumwandlung und damit eine Minimierung des Energieverlustes auf diesem Weg zu erreichen", erklärt Berger.
Am 17. November findet dazu im Audimax der FH Joanneum in Graz ab 17 Uhr eine feierliche Eröffnung statt, bei der Hubert Berger das neue Power Electronics Center präsentieren wird und zu der auch internationale Größen wie Walter Kolar aus Zürich erwartet werden.

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