Freiwillige Feuerwehr Bruck
Feststeckender LKW musste geborgen werden

- Durch den Vorfall wurde enormer Schaden angerichtet.
- Foto: FF Bruck an der Mur
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In Bruck an der Mur wurde die Freiwillige Feuerwehr am Dienstag zur Bergunung eines Sattelschleppers gerufen. Er steckte fest, weil ihn sein Navi fehlgeleitet hatte.
BRUCK AN DER MUR. Am Dienstag um kurz vor sieben Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur zu einer LKW-Bergung alarmiert. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass ein Sattelschlepper durch sein Navigationsgerät in eine schmale Seitengasse einer Siedlung fehlgeleitet worden war und dadurch zwischen zwei Grundstücksmauern feststeckte.

- Diesen feststeckenden LKW musste die Freiwillige Feuerwehr Bruck bergen.
- Foto: FF Bruck an der Mur
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Der Fahrer wollte sich zuerst noch selbst aus seiner Zwangslage befreien, blieb jedoch am Schluss zwischen zwei Grundstücksmauern stecken und es gab dann leider kein Vor oder Zurück mehr. Durch die Einsatzleitung wurde auch festgestellt, dass der Sattelschlepper nicht nur einen enormen Schaden an den Grundstücksmauern, sondern auch an der Stromversorgung für die dortige Siedlung verursacht hatte.
Aufwändige Bergung
Neben einem LKW-Bergungsunternehmen wurde sofort auch das ortsansässige Energieunternehmen verständigt, um den Hauptverteilerkasten stromlos zu machen. Außerdem musste eine Straßenlaterne teilweise demontiert und außer Betrieb genommen, sowie die betroffenen Häuser auf eventuelle Elektroschäden überprüft werden.

- Der LKW-Fahrer wwar durch sein Navi fehlgeleitet worden und steckte zwischen zwei Mauern fest.
- Foto: FF Bruck an der Mur
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Um den LKW aus seiner misslichen Lage befreien zu können, mussten durch die Feuerwehr Zaunfelder demontiert und große Teile vom Mauerwerk weg gestemmt werden.
Nach dreieinhalb Stunden perfekter Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Bruck/Mur, dem LKW-Bergeunternehmen und den Stadtwerken Bruck/Mur konnte der LKW befreit und abgeschleppt werden.

- Sogar Mauern mussten weg gestemmt werden, damit der LKW geborgen werden konnte.
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Die Freiwillige Feuerwehr Bruck/Mur stellte die Einsatzbereitschaft um 10.45 Uhr wieder her.
Eingesetzt waren:
SRF, KRF-S und KDT mit fünf Einsatzkräften
Stadtwerke Bruck an der Mur mit drei Fahrzeugen und sechs Mitarbeitern
Abschleppunternehmen mit zwei Fahrzeugen und zwei Mitarbeitern
Bundespolizei mit zwei Beamtinnen
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